https://www.geschichtsspuren.de/datenba ... gstr..html
Hallo!
Mein Vater ist bei der Feuerwehr in Leimen aktiv. Dort hat er einen Kameraden, welcher im Auftrag der Stadtverwaltung Leimen schon oft Hilfslieferungen nach Weißrussland vorbereitet und ausgeführt hat. Dabei soll einmal auch eine große Menge Sanitätsmaterial aus dem Bunker unter der Schule in Leimen-Gauangelloch transportiert worden sein.
Angeblich soll sich dort ein Hilfskrankenhaus gefunden haben.
Ich habe die Anlage in der Datenbank gefunden, allerdings nur als "normalen" Bunker.
Wären 299 Plätze für ein HKH nicht wenig? Ich selbst kann mir das auch nicht so recht vorstellen, da ich die Schule kenne und der Bunker auch nicht sehr groß sein soll.
Frage ist jetzt, ob jemand Recherchemöglichkeit hat, die Richtigkeit dieser Aussage zu überprüfen? Ich werde auf jeden Fall dem betreffenden Feuerwehrkameraden kontaktieren um eventuelle noch vorhandene Infos der Stadtverwaltung zu bekommen! Ich werde auch mal nachfragen ob es möglich ist Fotos von der Anlage zu machen!
Grüße
Sebastian
[Link zum Datensatz hinzugefügt.derlub]
Leimen-Gauangelloch, Hilfskrankenhaus Schlossbergstraße?
- MikeG
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Moin!
Vorab: Die Schutzplatzzahl darfst Du nicht mit der möglichen Zahl an Betten eines HKH verwechseln.
Die Zahl "299" weist eigentlich immer schon darauf hin, dass hier ein Schutzraum mittlerer Größe errichtet worden ist, um nicht die ab 300 Schutzplätzen geltenden, anspruchsvolleren Anforderungen an Großschutzräune (z.B. Netzersatzanlage) erfüllen zu müssen. Es gibt sogar größere Anlagen, die aus diesem Grund "kleiner deklariert" wurden.
Dass es sich bei der fraglichen Anlage um ein ehem. HKH handelt, schließe ich eigentlich aus. Die genannten Sanitätsmittel könnten aus der Auflösung eines Sanitätsmittellagers stammen.
Mike
Vorab: Die Schutzplatzzahl darfst Du nicht mit der möglichen Zahl an Betten eines HKH verwechseln.
Die Zahl "299" weist eigentlich immer schon darauf hin, dass hier ein Schutzraum mittlerer Größe errichtet worden ist, um nicht die ab 300 Schutzplätzen geltenden, anspruchsvolleren Anforderungen an Großschutzräune (z.B. Netzersatzanlage) erfüllen zu müssen. Es gibt sogar größere Anlagen, die aus diesem Grund "kleiner deklariert" wurden.
Dass es sich bei der fraglichen Anlage um ein ehem. HKH handelt, schließe ich eigentlich aus. Die genannten Sanitätsmittel könnten aus der Auflösung eines Sanitätsmittellagers stammen.
Mike
- derlub
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Hallo.
Ich tippe auch auf einen Grundschutzraum mittlerer Größe. Wem nicht klar ist was das ist, der findet hier eine Erklärung.
Auch in anderen Quellen ist für Leimen kein HKH verzeichnet.
Grüße,
Christoph
Ich tippe auch auf einen Grundschutzraum mittlerer Größe. Wem nicht klar ist was das ist, der findet hier eine Erklärung.
Auch in anderen Quellen ist für Leimen kein HKH verzeichnet.
Grüße,
Christoph