Münster: einer weniger
Münster: einer weniger
Hallo,
es ist absehbar, dass schon wieder ein - diesmal wohl sehr gut erhaltener - größerer LSBunker abgerissen wird, diesmal in Münster in der Ottostraße.
Näheres bitte dem Artikel aus den Westf. Nachrichten entnehmen;
der Artikel ist mit der freundlichen Genehmigung der WN und nur zu nichtkommerziellen Zwecken hier abgebildet.
Grüße
es ist absehbar, dass schon wieder ein - diesmal wohl sehr gut erhaltener - größerer LSBunker abgerissen wird, diesmal in Münster in der Ottostraße.
Näheres bitte dem Artikel aus den Westf. Nachrichten entnehmen;
der Artikel ist mit der freundlichen Genehmigung der WN und nur zu nichtkommerziellen Zwecken hier abgebildet.
Grüße
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Münster
Hallo kuhlmac,
meintest Du diesen ?:-)
http://www.westfaelische-nachrichten.de ... aehlt.html
Da warst Du wohl schneller
Grüsse
bettika
meintest Du diesen ?:-)
http://www.westfaelische-nachrichten.de ... aehlt.html
Da warst Du wohl schneller
Grüsse
bettika
„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana
Re: Münster
OK, online hatte ich gar nicht nachgesehen, weil ich die Printausgabe hier habe...bettika hat geschrieben:Hallo kuhlmac,
meintest Du diesen ?:-)
http://www.westfaelische-nachrichten.de ... aehlt.html
Da warst Du wohl schneller
Grüsse
bettika
jo, genau den.
Grüße in die zeitweise Heimat nach FL!
HB Ottostraße in MS
Während der Verkaufsphase gab es in der Lokalzeit Münster dazu auch einen Film-Bericht.
Leider nur jeweils innerhalb 7 Tage nach der Sendung abrufbar.
Die - leider nicht mehr aktiven Kollegen des Teams 7grad haben den HB allerdings einmal kurz von Innen besichtigen können.
http://www.7grad.org/Exkursionen/Muenst ... rasse.html
Im Dezember 2006 hatten wir im Rahmen eines Drehtages mit dem WDR-Münster die Gelegenheit uns den Bunker erstmalig auch von innen anzuschauen.
Leider schaffe ich es nicht, das Exposé der BImA hier als Anhang beizufügen.
Leider nur jeweils innerhalb 7 Tage nach der Sendung abrufbar.
Die - leider nicht mehr aktiven Kollegen des Teams 7grad haben den HB allerdings einmal kurz von Innen besichtigen können.
http://www.7grad.org/Exkursionen/Muenst ... rasse.html
Im Dezember 2006 hatten wir im Rahmen eines Drehtages mit dem WDR-Münster die Gelegenheit uns den Bunker erstmalig auch von innen anzuschauen.
Leider schaffe ich es nicht, das Exposé der BImA hier als Anhang beizufügen.
Langsam wird es ernst mit dem Abriß.
In der heutigen Tageszeitung (Westfäl. Nachr.)findet sich ein ganzseitiger Artikel, insbesondere über die aus der Nachkriegszeit stammenden Wandmalereien im Bunker.
Mehr Bilder in den Fotogalerien: www.wn.de
gruß EP
In der heutigen Tageszeitung (Westfäl. Nachr.)findet sich ein ganzseitiger Artikel, insbesondere über die aus der Nachkriegszeit stammenden Wandmalereien im Bunker.
Mehr Bilder in den Fotogalerien: www.wn.de
gruß EP
Ergänzung zum Thema:
Link zu dem Artikel vom 18.10.2011
http://www.westfaelische-nachrichten.de ... Beton.html
WANDMALEREIEN IM HOCHBUNKER AN DER OTTOSTRAßE
Bunte Szenen auf grauem Beton
Link Fotostrecke:
http://foto.westfaelische-nachrichten.d ... sse/1.html
Link "Hintergrund Wandmalereien"
http://www.westfaelische-nachrichten.de ... reien.html
Wandmalereien
Über die Wandmalereien im Ottobunker ist nicht viel bekannt. Sie stammen vermutlich von Heimatvertriebenen bzw. Flüchtlingen, die hier nach Kriegsende eine vorübergehende Bleibe fanden. Auch die Art der Abbildungen weist auf Vertriebene hin.
...
Die Malereien werden mit dem Bunker verschwinden. Das Stadtmuseum Münster hat sie deshalb vor wenigen Wochen fotografisch dokumentiert.
Anmerkung bzw. Randbemerkung:
Der HB befindet sich - noch - in einem besonders interessanten Stadtteil von Münster:
"Klein Muffi"
http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BC...z-Jesu-Viertel
Geschichte
Das Viertel entstand gegen Ende des 19. Jahrhunderts, als sich vornehmlich niederländische Kanalarbeiter dort niederließen, die am Bau des Dortmund-Ems-Kanals und des münsterschen Hafens mitgewirkt haben. In der Bevölkerung Münsters erhielt das Stadtviertel die Bezeichnung „Klein-Muffi“, abgeleitet von „muffen“ aus der Geheim- und Sondersprache Masematte, was „stinken“ oder „übel riechen“ bedeutet. Das Viertel war eine Hochburg der Masematte, weil Schmuggler und Kriminelle dort ihr Quartier bezogen.
Stadtbild
Das Stadtviertel lässt sich in zwei Teile untergliedern: Der nördliche Teil ist maßgeblich geprägt von Behörden und anderen Dienstleistungsunternehmen. Insbesondere dominiert hier die Kaserne der Luftwaffe mit dem Lufttransportkommando. Der südliche Teil, insbesondere südlich der Wolbecker Straße, dient überwiegend dem Wohnen. Aufgrund seiner Lage am Kanal und dem „Kreativkai“ am Hafen sowie der Nähe zur Innenstadt ist das Viertel eine beliebte Wohngegend. In dieser Wohngegend ist der Hochbunker an der Ottostraße zu finden.
http://www.klein-muffi.de/kleinmuffi.htm
Masematte:
http://wiki.muenster.org/index.php/W...tsch-Masematte
http://www.wdr.de/mediathek/html/region ... anders.xml
Link zu dem Artikel vom 18.10.2011
http://www.westfaelische-nachrichten.de ... Beton.html
WANDMALEREIEN IM HOCHBUNKER AN DER OTTOSTRAßE
Bunte Szenen auf grauem Beton
Link Fotostrecke:
http://foto.westfaelische-nachrichten.d ... sse/1.html
Link "Hintergrund Wandmalereien"
http://www.westfaelische-nachrichten.de ... reien.html
Wandmalereien
Über die Wandmalereien im Ottobunker ist nicht viel bekannt. Sie stammen vermutlich von Heimatvertriebenen bzw. Flüchtlingen, die hier nach Kriegsende eine vorübergehende Bleibe fanden. Auch die Art der Abbildungen weist auf Vertriebene hin.
...
Die Malereien werden mit dem Bunker verschwinden. Das Stadtmuseum Münster hat sie deshalb vor wenigen Wochen fotografisch dokumentiert.
Anmerkung bzw. Randbemerkung:
Der HB befindet sich - noch - in einem besonders interessanten Stadtteil von Münster:
"Klein Muffi"
http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BC...z-Jesu-Viertel
Geschichte
Das Viertel entstand gegen Ende des 19. Jahrhunderts, als sich vornehmlich niederländische Kanalarbeiter dort niederließen, die am Bau des Dortmund-Ems-Kanals und des münsterschen Hafens mitgewirkt haben. In der Bevölkerung Münsters erhielt das Stadtviertel die Bezeichnung „Klein-Muffi“, abgeleitet von „muffen“ aus der Geheim- und Sondersprache Masematte, was „stinken“ oder „übel riechen“ bedeutet. Das Viertel war eine Hochburg der Masematte, weil Schmuggler und Kriminelle dort ihr Quartier bezogen.
Stadtbild
Das Stadtviertel lässt sich in zwei Teile untergliedern: Der nördliche Teil ist maßgeblich geprägt von Behörden und anderen Dienstleistungsunternehmen. Insbesondere dominiert hier die Kaserne der Luftwaffe mit dem Lufttransportkommando. Der südliche Teil, insbesondere südlich der Wolbecker Straße, dient überwiegend dem Wohnen. Aufgrund seiner Lage am Kanal und dem „Kreativkai“ am Hafen sowie der Nähe zur Innenstadt ist das Viertel eine beliebte Wohngegend. In dieser Wohngegend ist der Hochbunker an der Ottostraße zu finden.
http://www.klein-muffi.de/kleinmuffi.htm
Masematte:
http://wiki.muenster.org/index.php/W...tsch-Masematte
http://www.wdr.de/mediathek/html/region ... anders.xml
Loch in der Wand nach verunglückter Bunker-Sprengung in Müns
Hallo zusammen,
nachdem die Abrissarbeiten nun schon einige Zeit in Gang sind, kam es vergangenen Donnerstag zu einer Fehlsprengung:
Bunker-Sprengung: Ein aufklärungsbedürftiger Albtraum
Das ist der wahr gewordene Albtraum eines jeden Anwohners: Zerborstene Scheiben, Geröll auf der Straße, demolierte Fahrräder vor der Haustür - schlimmer geht es kaum. Die fehlgeschlagene Sprengung am Hochbunker Ottostraße versetzt die Nachbarschaft dort verständlicherweise in Angst und Schrecken. (...)
Quelle: Westfälische Nachrichten
mehr nebst Fotos auf den Seiten der:
Westfälische Nachrichten: Bunker-Sprengung: Ein aufklärungsbedürftiger Albtraum
und
Bocholter Borkener Volksblatt: Loch in der Wand nach verunglückter Bunker-Sprengung in Münster
Grüße
Kai
nachdem die Abrissarbeiten nun schon einige Zeit in Gang sind, kam es vergangenen Donnerstag zu einer Fehlsprengung:
Bunker-Sprengung: Ein aufklärungsbedürftiger Albtraum
Das ist der wahr gewordene Albtraum eines jeden Anwohners: Zerborstene Scheiben, Geröll auf der Straße, demolierte Fahrräder vor der Haustür - schlimmer geht es kaum. Die fehlgeschlagene Sprengung am Hochbunker Ottostraße versetzt die Nachbarschaft dort verständlicherweise in Angst und Schrecken. (...)
Quelle: Westfälische Nachrichten
mehr nebst Fotos auf den Seiten der:
Westfälische Nachrichten: Bunker-Sprengung: Ein aufklärungsbedürftiger Albtraum
und
Bocholter Borkener Volksblatt: Loch in der Wand nach verunglückter Bunker-Sprengung in Münster
Grüße
Kai