Moin!
Aufgrund einer Anfrage in unserer Firma frage ich hier mal in die Runde:
Wo finde ich Informationen über das "Bergwerk Grasleben", welches '44 und '45 als Lagerplatz für Archivalien und wichtige Dokumente diente?
So wie ich es z.Zt. in Erfahrung bringen konnte gab es um den Ort Grasleben mehrere Schächte mit unterschiedlicher Nutzung. Welcher war / ist denn nun der richtige?
Stimmt dieseAussage von Mike: die Schächte der U-Verlagerung "Gazelle" sollen die Schächte des Bergwerks Grasleben sein?
Irgendwie passt was nicht - im redaktionellen Teil ist von den Schächten: Buchberg und Gerhard die Rede. Hier ist von den Schächten Grasleben und Heidwinkel I und II die Rede.
Gibt es eigentlich irgendwo halbwegs verlässliche Angaben darüber welche Dokumente in den letzten Kriegsmonaten im Bergwerk Grasleben tatsächlich eingelagert wurden?
Gruß
Thomas
Bergwerk Grasleben
- zulufox
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Hallo Thomas,
schau mal hier beim Nachbarn rein: http://www.relikte.com/ unter Übersicht runterscrollen auf Munitionslagerung und da auf lfd. Nr 17 Heeresmunitionsanstalt (Bw) Grasleben.
Hoffe geholfen zu haben.
Zf
P.S.: Bin gerade erst beim Kisten auspacken, geht noch etwas schleppend mit der Antwort auf PN.
schau mal hier beim Nachbarn rein: http://www.relikte.com/ unter Übersicht runterscrollen auf Munitionslagerung und da auf lfd. Nr 17 Heeresmunitionsanstalt (Bw) Grasleben.
Hoffe geholfen zu haben.
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P.S.: Bin gerade erst beim Kisten auspacken, geht noch etwas schleppend mit der Antwort auf PN.
Demosthenes (384 - 322 v. Chr. Athen)
"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."
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- bazooka
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Grasleben
Einer Reportage nach, die am 14.5.1993 in der Braunschweiger Zeitung erschien, wurde in Grasleben im Schacht Braunschweig-Lüneburg auf der 430m-Sohle neben Kunstschützen auch Teile des Reichsfilmarchivs und des Propagandaministeriums eingelagert.
Der Reporter erhielt damals Zutritt über den Schacht der (damaligen) Kali+Salz AG unter mußte unter Tage noch etwa zwei Kilomter per Fahrzeug zurücklegen. Bereits damals - so wird geschrieben - darf dieser Bereich allerdings nur mit Sondergenehmigung betreten werden.
bazooka.
Der Reporter erhielt damals Zutritt über den Schacht der (damaligen) Kali+Salz AG unter mußte unter Tage noch etwa zwei Kilomter per Fahrzeug zurücklegen. Bereits damals - so wird geschrieben - darf dieser Bereich allerdings nur mit Sondergenehmigung betreten werden.
bazooka.
Moin Mike!MikeG hat geschrieben:Hmm? Wo steht denn da, dass das EIN Bergwerk gewesen wäre?
Es gibt verschiedenste Berichte von Archivaren des 3. Reiches und auch aus Archiven in Polen und Deutschland in denen eine Auslagerung "in das Bergwerk Grasleben" vorkommt. Aber so wie es aussieht gibt es ein "das Bergwerk Grasleben" leider nicht. Darum meine Anfrage.
Auch kommt es mir merkwürdig vor, dass die Amerikanischen Freunde als erste vor Ort waren, den ganzen Kram den Briten übergeben haben, die haben es dann dem Land Niedersachsen und die wiederum der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Währendessen die Russen (Deiner Aussage nach) "das Bergwerk Grasleben" gesprengt haben.
Hää?
Thomas