Militärische Sperranlage im Landkreis Ansbach Franken
Militärische Sperranlage im Landkreis Ansbach Franken
Hallo miteinadner ich suche Informationen über militärische Speeranlagen im Landkreis Ansbach habe alelrdings nichts gefunden vielleicht kennt sich jemand damit aus...
Vielen Dank vorab grüsse Pirate
Vielen Dank vorab grüsse Pirate
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Gegenfrage: Was verstehst Du unter Speeranlagen (Begriffsbestimmung)?
Sind Sprengschächte/Sprengröhren, Trägerstecksperren, Rampensperren oder Pioniersperrmunitionshäuser, etc. jetzt gemeint oder sind militärische Liegenschaften, bei denen es folgende Unterscheidungen gibt, gemeint:
Militärische Bereiche,
Militärische Sicherheitsbereiche,
Militärische Schutzbereiche (es gibt auch "zivile" Schutzbereiche),
Militärische Sperrzonen.
Sind Sprengschächte/Sprengröhren, Trägerstecksperren, Rampensperren oder Pioniersperrmunitionshäuser, etc. jetzt gemeint oder sind militärische Liegenschaften, bei denen es folgende Unterscheidungen gibt, gemeint:
Militärische Bereiche,
Militärische Sicherheitsbereiche,
Militärische Schutzbereiche (es gibt auch "zivile" Schutzbereiche),
Militärische Sperrzonen.
....nein, er meint sicherlich Anlagen von diesem Herrn hier :HW hat geschrieben:Gegenfrage: Was verstehst Du unter Speeranlagen (Begriffsbestimmung)?
http://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Speer
Ansonsten fällt mir der Wallmeistertrupp 631/1 ein, das VBK 67 ...mittlerweile meines Wissens Geschichte . Wende Dich doch mal an die lokale Reservistenkameradschaft oder besser : Raus ins Gelände, Augen auf !
Gruß
Holli
vielen dank für die glorreichen antworten .... über reservistenkameradschaften etc hab ich es natürlich probiert allerdings war über diesen weg keinerlei info zu bekommen....da der landkreis ansbach zu den grössten landkreisen in der BRD gehört ist es auch mit ein bischen spaziergehen nicht getan.... ich suche nicht nach relikten die albert speer gebaut hat.... mann kan meiner person genügend historisches interesse zutrauen dass ich unterscheiden kann aber vielen dank für den netten link
ich suche vorbereitete sperren aller art .... wie z.B bei marktbergel die Eisenbahnbrücke die über spregschächte verfügt oder auf der Frankenhöhe zahlreiche Trägersperren die allerdings nun auch im zuge der sanierung abgebaut werden....des weiteren suche ich Informationen über den Main Donau Kanal z.B. etweilige verteidigunspositinen am kanal,sprengpunkte (wenn es sowas gab) oder besser gesagt wie denn der kanal eingebunden sollte in das verteidigungskonzept von westdeutschland
vieln dank schöne grüsse pirate
ich suche vorbereitete sperren aller art .... wie z.B bei marktbergel die Eisenbahnbrücke die über spregschächte verfügt oder auf der Frankenhöhe zahlreiche Trägersperren die allerdings nun auch im zuge der sanierung abgebaut werden....des weiteren suche ich Informationen über den Main Donau Kanal z.B. etweilige verteidigunspositinen am kanal,sprengpunkte (wenn es sowas gab) oder besser gesagt wie denn der kanal eingebunden sollte in das verteidigungskonzept von westdeutschland
vieln dank schöne grüsse pirate
- katschützer
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Moin,
Danke Lub - Du hast mir die Erklärung vorweggenommen...
@ katschützer : Tja, es gibt nicht nur Mil. Sicherheitsbereiche ..Es gibt wohl tatsächlich ein "Gesetz über die Beschränkung von Grundeigentum für die militärische Verteidigung (Schutzbereichgesetz, SchutzBG)"
@ Pirate1312 : Mit raus ins Gelände und Augen auf meinte ich nicht, daß Du die Region flächendeckend absuchen sollst Aber man kann beim Durchfahren der Region mal die Augen offen halten. Taleinschnitte, Brückenübergänge, Engstellen, Waldschneisen etc. - hier im Forum hast Du bestimmt schon eine Eindruck gewonnen, wie so etwas aussehen kann...
Gruß aus Hamburg
Holli
Danke Lub - Du hast mir die Erklärung vorweggenommen...
@ katschützer : Tja, es gibt nicht nur Mil. Sicherheitsbereiche ..Es gibt wohl tatsächlich ein "Gesetz über die Beschränkung von Grundeigentum für die militärische Verteidigung (Schutzbereichgesetz, SchutzBG)"
@ Pirate1312 : Mit raus ins Gelände und Augen auf meinte ich nicht, daß Du die Region flächendeckend absuchen sollst Aber man kann beim Durchfahren der Region mal die Augen offen halten. Taleinschnitte, Brückenübergänge, Engstellen, Waldschneisen etc. - hier im Forum hast Du bestimmt schon eine Eindruck gewonnen, wie so etwas aussehen kann...
Gruß aus Hamburg
Holli
- katschützer
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Auch wenns etwas OT ist:hollihh hat geschrieben:Schutzbereichgesetz, SchutzBG
Das müsste dann das entsprechende zivile Gesetz dazu sein, um die Regelungen nach ZDv 10/6 zu legitimieren. Ich kenne es allerdings nicht. Die ZDv 10/6 teilt ein in:
-militärische Bereiche = sämtliche Einrichtungen der Bw, auch Schiffe und Boote (z.B. die StoV, BW-Krankenhaus)
-militärische Sicherheitsbereiche = militärische Bereiche, deren Betreten nicht uneingeschränkt möglich ist (z.B. Kasernen)
-militärische Sperrzonen = besonders sensibler Bereich innerhalb eines MSB, dessen Betreten widerum eingeschränkt ist (z.B. Gefechtsstände, Krypto-Bereiche)
Dazu ist es nach UZwGBw möglich, Geländeteile bei Bedarf zu MSB zu erklären (z.B. Absturzstelle eines Bw-Lfz)
Aber das nur am Rande.
MfG
Bei strenger Pflicht
Getreu und schlicht
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Hallo,
Schutzbereiche nach dem Schutzbereichsgesetz findet man u.a. um Munitionsniederlagen herum.
Dort heißt es dann z.B. , dass es verboten ist, im Umkreis von 1000 Metern um die Anlage Feuer zu entfachen und ebenso Skizzen oder andere Aufzeichnungen von der Anlage zu machen.
In diesem Bereich darf man sich beispielsweise als Spaziergänger aufhalten und Betreten ist nicht verboten, dennoch sollen die Menschen daraufhin gewiesen werden, dass sie sich in der Nähe eines schutzwürdigen militärischen Objektes befinden und sich dementsprechend zu verhalten haben.
Schutzbereiche nach dem Schutzbereichsgesetz findet man u.a. um Munitionsniederlagen herum.
Dort heißt es dann z.B. , dass es verboten ist, im Umkreis von 1000 Metern um die Anlage Feuer zu entfachen und ebenso Skizzen oder andere Aufzeichnungen von der Anlage zu machen.
In diesem Bereich darf man sich beispielsweise als Spaziergänger aufhalten und Betreten ist nicht verboten, dennoch sollen die Menschen daraufhin gewiesen werden, dass sie sich in der Nähe eines schutzwürdigen militärischen Objektes befinden und sich dementsprechend zu verhalten haben.