Moin!
Der Ringlokschuppen in Buchholz/Nordheide wird inzwischen von mehreren Firmen genutzt und macht auch einen ganz ordentlichen Eindruck. Die umliegenden Bahnanlagen (vor allem die zugehörige Drehscheibe) wachsen aber immer mehr zu. Während einige Nebengebäude von DB Netz genutzt werden, sind andere inzwischen als Wohnung an Privat vermietet oder verkauft worden. Ein Nebenbau ist leider vollkommen vandalisiert. Bahnhof und Durchgangsstrecken sind natürlich nach wie vor aktiv in Betrieb.
Anbei einige Impressionen. Auf Grund des heutigen Wetters (wo viel Licht, da viel Schatten und somit starke Kontraste) einige davon in schwarz/weiss.
Mike
Ringlokschuppen Buchholz/Nordheide
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MikeG
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Ringlokschuppen Buchholz/Nordheide
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MikeG
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Hi!
Das war weniger der Grund. Aber die Sonne steht niedrig und es gibt viele Schatten, dazu einen hellen Himmel und viele Bilder haben dann einfach gleichzeitig größere überstrahlte und unterbelichtete Bereiche. Da ich nun nicht alles als HDR/DRI machen wollte, bietet sich s/w für so etwas an - so kann man die starken Schatten wenigstens gestalterisch nutzen.
Mike
Das war weniger der Grund. Aber die Sonne steht niedrig und es gibt viele Schatten, dazu einen hellen Himmel und viele Bilder haben dann einfach gleichzeitig größere überstrahlte und unterbelichtete Bereiche. Da ich nun nicht alles als HDR/DRI machen wollte, bietet sich s/w für so etwas an - so kann man die starken Schatten wenigstens gestalterisch nutzen.
Mike
Die Firmen im Lokschuppen haben entweder schon aufgegeben oder geben noch auf. Cordes beispielsweise macht da nix mehr und der Schlossereibetrieb.................................................?
Die Bausubstanz ist etwa so, daß teilweise eine Nutzung noch möglich wäre, aber mittelfristig wären größere Investitionen nötig.
Die Stadt Buchholz versuchte schon einige Male, dort Interessenten zu binden, die sowohl den Lokschuppen erhalten als auch nutzen.
Bisher jedoch hat sich jedweder Zukunftsplan zerschlagen.
Die Drehscheibe wie der Lokschuppen stehen nach wie vor unter Denkmalschutz. Nur, wenn niemand Gelder "locker" macht, hat es sich auch mit Denkmal geschützten Gebäuden bzw. Anlagen irgendwann.
Realistisch wird der Lokschuppen irgendwann in einigen Jahren wohl wegen Gefährdungspotentialen oder ähnlichen Gründen abgerissen. Die Drehscheibe wird irgendwann einfach vergammelt oder zugewachsen sein.
So meine Vermutung.
Die ehemalige Lokleitung und Übernachtung steht seit Jahren leer. Ein Gebäude, welches noch in nutzenswertem Zustande war, wurde einfach dem Verfall preisgegeben. Es soll wohl kostengünstig in sich zusammenfallen und dann Fläche zum Verkauf bieten.
Der südliche Teil, also quasi das gesamte BW Gelände, ist (Gleistechnisch)de facto stillgelegt oder schon nicht mehr vorhanden. Die südlichen Abstellgleise sind zwar noch vorhanden, aber an sich ebenfalls stillgelegt und wohl nur der inzwischen extrem stark gefallene Metallpreis wird Änderungen zumindest kurzfristig verhindern.
Interessant ist hier nur eine Flächenschaffung um Städteplanern Freiraum zu schaffen.
Problem ist hier nur die Altlastenfrage, aber da ja "höhere" Interessen eine Rolle spielen, trifft eine Altlastenfrage wohl nur Privatpersonen.
Der Filz ist meterdick.
Oder sind zum Januar oder gegen Ende 2008 neue Firmen in dem Lokschuppen ansässig geworden ?
Manchmal ändern sich Situationen im 5 min Takt
Ein frohes neues Jahr wünsche ich allerseits.
Die Bausubstanz ist etwa so, daß teilweise eine Nutzung noch möglich wäre, aber mittelfristig wären größere Investitionen nötig.
Die Stadt Buchholz versuchte schon einige Male, dort Interessenten zu binden, die sowohl den Lokschuppen erhalten als auch nutzen.
Bisher jedoch hat sich jedweder Zukunftsplan zerschlagen.
Die Drehscheibe wie der Lokschuppen stehen nach wie vor unter Denkmalschutz. Nur, wenn niemand Gelder "locker" macht, hat es sich auch mit Denkmal geschützten Gebäuden bzw. Anlagen irgendwann.
Realistisch wird der Lokschuppen irgendwann in einigen Jahren wohl wegen Gefährdungspotentialen oder ähnlichen Gründen abgerissen. Die Drehscheibe wird irgendwann einfach vergammelt oder zugewachsen sein.
So meine Vermutung.
Die ehemalige Lokleitung und Übernachtung steht seit Jahren leer. Ein Gebäude, welches noch in nutzenswertem Zustande war, wurde einfach dem Verfall preisgegeben. Es soll wohl kostengünstig in sich zusammenfallen und dann Fläche zum Verkauf bieten.
Der südliche Teil, also quasi das gesamte BW Gelände, ist (Gleistechnisch)de facto stillgelegt oder schon nicht mehr vorhanden. Die südlichen Abstellgleise sind zwar noch vorhanden, aber an sich ebenfalls stillgelegt und wohl nur der inzwischen extrem stark gefallene Metallpreis wird Änderungen zumindest kurzfristig verhindern.
Interessant ist hier nur eine Flächenschaffung um Städteplanern Freiraum zu schaffen.
Problem ist hier nur die Altlastenfrage, aber da ja "höhere" Interessen eine Rolle spielen, trifft eine Altlastenfrage wohl nur Privatpersonen.
Der Filz ist meterdick.
Oder sind zum Januar oder gegen Ende 2008 neue Firmen in dem Lokschuppen ansässig geworden ?
Manchmal ändern sich Situationen im 5 min Takt
Ein frohes neues Jahr wünsche ich allerseits.
Ach, das ist alles so ärgerlich !
Wenn ich mir überlege, daß man ernsthaft geplant hat in Handeloh ("Wo ?" - Genau !) ein Planetarium zu errichten (40 Kilometer vor den Toren Hamburgs!) und tatsächlich geglaubt hat, damit 50.000 Besucher / Jahr in den Ort zu ziehen (kein Vertipper!)... 2,1 Mio € sollte das kosten, 75% würde angeblich die EU-Förderbank übernehmen...
Man überlege mal, Handeloh würde sich mit den anderen Anliegern der Bahnstrecke Buchholz-Soltau ("Heidebahn") zusammentun und einen Dampfbahnbetrieb ausgehend vom BW Buchholz aufziehen und dafür Fördergelder beantragen. Das wäre zwar erheblich teurer aber man hätte ungleich mehr Nutzniesser von den Fördergeldern und vermutlich auch stattliche Besucherzahlen (zumindest mehr als durch ein Planetarium im Nirgendwo...) Ist aber natürlich ungleich lauter und schmutziger als so ein Sternenkino, gelle ?
Hinsichtlich der Bausubstanz des Ringlokschuppens im BW Buchholz in den letzten Jahren habe ich bereits den Eindruck "beyond repair" gewonnen...
Schöne Bilder trotzdem, Michael !
Schöne Grüße
Kindacool
Wenn ich mir überlege, daß man ernsthaft geplant hat in Handeloh ("Wo ?" - Genau !) ein Planetarium zu errichten (40 Kilometer vor den Toren Hamburgs!) und tatsächlich geglaubt hat, damit 50.000 Besucher / Jahr in den Ort zu ziehen (kein Vertipper!)... 2,1 Mio € sollte das kosten, 75% würde angeblich die EU-Förderbank übernehmen...
Man überlege mal, Handeloh würde sich mit den anderen Anliegern der Bahnstrecke Buchholz-Soltau ("Heidebahn") zusammentun und einen Dampfbahnbetrieb ausgehend vom BW Buchholz aufziehen und dafür Fördergelder beantragen. Das wäre zwar erheblich teurer aber man hätte ungleich mehr Nutzniesser von den Fördergeldern und vermutlich auch stattliche Besucherzahlen (zumindest mehr als durch ein Planetarium im Nirgendwo...) Ist aber natürlich ungleich lauter und schmutziger als so ein Sternenkino, gelle ?
Hinsichtlich der Bausubstanz des Ringlokschuppens im BW Buchholz in den letzten Jahren habe ich bereits den Eindruck "beyond repair" gewonnen...
Schöne Bilder trotzdem, Michael !
Schöne Grüße
Kindacool
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Schotterwüste
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- Registriert: 08.07.2007 01:14
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Schade, dass man das Gebäude einfach so verfallen läßt. Es ist ja eigentlich recht solide gebaut, wie man oben auf dem Bild sieht. Das Haus wirkt vor Ort noch größer als auf dem Foto. Es geht noch in die Breite. Da wäre Platz für mehrere Wohnungen oder Büros drin gewesen. Vor einigen Jahren war es noch heil - bis dann irgendwann die Fenster zerstört worden sind.E.W. hat geschrieben:Die ehemalige Lokleitung und Übernachtung steht seit Jahren leer. Ein Gebäude, welches noch in nutzenswertem Zustande war, wurde einfach dem Verfall preisgegeben.
Nebel und Regen haben jetzt freien Eintritt in die Räume. Genauso wie die Vandalen, die den Rest zerkloppen. Dem Besitzer (DB -> der Staat) ist es egal. Es sind unsere Steuergelder, die da seit Jahren vergammeln.
Übrigens, saubere Arbeit: Es wurden wirklich alle Scheiben zerschlagen.