Probleme beim Bau von Bunkern in Hamburg

Luftschutzbunker, zivile Bunkeranlagen und Schutzbauwerke des 2. Weltkriegs
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klaushh (†)
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Probleme beim Bau von Bunkern in Hamburg

Beitrag von klaushh (†) » 19.06.2016 16:43

Moin, moin!

Selbstverständlich kam es während des Krieges beim Bunkerbau (hin und wieder) zu Problemen (die nicht nur mit der Materialknappheit im Zusammenhang standen).
Anliegend der Bericht des im A.K.E. für den Bunkerbau Zuständigen H.Horn von 1942.

Bei den erwähnten Bunkern handelt es sich um eingeschossige bombensichere Rundbunker im Hamburger Stadtteil Langenhorn.
Textquelle ist eine vor längerer Zeit vernichteten :megawut: Bunkerbauakte desn A.K.E. (= Amt für kriegswichtigen Einsatz).

Gruß
klaushh
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Bei Interesse für Bunker und unterirdische Bauwerke in Hamburg mal http://www.hamburgerunterwelten.de besuchen!

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GerdW
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Beitrag von GerdW » 21.06.2016 23:51

Hallo Klaus,

es gab noch andere Gründe für die Materialknappheit:

- der Bau des Westwalls
- der Bau des Atlantikwalls und der U-Bootbunker in Frankreich ab 1940

Und die Nazigrössen wollten auch eigene Bunker.

Nachdem das Bunkersofortprogramm 1940 startete, begann der Bunkerbau;
viele Bunker waren aber erst nach 2-3 Jahren fertig, weil das Baumaterial
an anderer Stelle dringender benötigt wurde.

Der Bunker "Neustädterstr." in Bielefeld, befand sich 1943 noch in Bau,
wurde aber schon genutzt.


Gruß Gerd

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