Das ist natürlich klasse. Ist davon schon irgendetwas veröffentlicht und wenn ja - wo?
Grüße,
Matthias
hallo
man ist seit mehreren Jahren schon beim Suchen und Sammeln.
Pro Jahr ist ja immer nur ein Treffen zu machen da die alten Herrn nicht mehr so gut zu Fuß sind.
Das Buch von FOCK über die Klein-Kampf-Verbände dürfte ja bekannt sein oder ?
Mein Hauptthema sind die S-Boote des WK 2, wer hat darüber eventuell noch Infos , gleich welcher Art ?
Viel Spaß und weiterhin Erfolg beim Forschen wünscht
petzolde hat geschrieben:Es gibt von Harald FOCK (2001): Die Deutschen Schnell-Boote 1914-1945. Interessant, auch wegen des Landtransports von Schnellbooten...
gruß EP
Hallo,
danke für den Tipp, die Bücher von Fock habe ich .
Es gab am Plöner See eine Versuchs und Erprobungsanlage.
Die Werkstatt ist als Gebäude noch kommplet erhalten.
Auch gibt es eine riesige untererdische Bunkeranlage.
(Deren zugang ich 15 Jahre lang versucht habe freizulegen)
Es gibt mehrere zugesprengte obererdische zugänge.
Und es soll einen unter Wasser geben der aber auch gesprengt ist.
Man kann auch so etwas wie Abschußrampen erkennen.
Habe mich dort von 1973-1981 fast jedes Wochenende aufgehalten. Beim Umbau der Werkstatt. sind wir auch auf geflieste
Kellerräume gestoßen, die aber leider alle verfüllt waren.
Pettersson hat geschrieben:
ich habe im Zusammenhang mit dem zweiten Weltkrieg etwas darüber gelesen, dass im Jahr 1943 oder 1944 neu aufgestellte "Kleinkampfverbände" der Marine auf dem Plöner See und in der Neustädter Bucht für ihre Einsätze trainierten, bevor sie in die Nähe ihrer Einsatzgebiete verlegt wurden (Rotterdam, Seine-Mündung, Kanal, Mittelmeer). Dieser Verband wurde K-Verband, das "Kommando der Kleinkampfmittel der Kriegsmarine"genannt. Er wurde in Heiligenhafen gegründet (Ende 43 Anfang 44) und zu ihm gehörten Kampfschwimmer, bemannte Torpedos, kleine U-Boote.
Wahrscheinlich waren es eher die bemannten Torpedos, die dort getestet wurden.
Hallo,
Neustadt ("Neukoppel") war Lehrkommando 300 für die Ausbildung Seehund, in der ehem U-Schule, heute Marinekaserne Neustadt
Plön ("Netzkoppel") war Lehrkommando 200 Ausbildung Sprengboot Linse, heute Marineunteroffizierschule Plön.
Die von den Allierten erbeuteten Kleinkampfmittel wurden erprobt, eine Dokumentation
der Erprobungen existiert als eindrucksvoller Film aus 1945
"German and Italian Sneak Craft - 1945 United States Navy Educational Documentary"
ab 12.25 min Seehunde aufgenommen in Neustadt.
Interessieren würde mich die Erprobungsorte von gezeigten "Molch" und "Biber"
Grüsse
bettika
„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana
Hallo,
da das Thema Raum für Spekulationen lässt, passt mein Frage auch hierher.
Die Kaserne Ruhleben wurde 1938 der III. Marine-Unteroffizier-Lehr-Abteilung übergeben.
Im Zuge des U-Bootkrieges 1940 die Marinelehrabteilung in eine Unterseeboot-Ausbildungs-Abteilung umgewandelt, die Marineschule diente ab 1940 vor allem der Aufstellung neuer U-Boot-Mannschaften.Die Nutzung durch Kleinkampfverbände erfolgte ab Anfang 1944 als Erprobungsstelle für Sprengboote. (Quelle: Hans Stärk (1974): Marineunteroffiziersschule Plön/Holstein – Ein Beitrag zur Geschich-te der Unteroffiziersausbildung in der Marine)
Auf einem Luftbild 1941 der Kaserne ist südlich der Kaserne ein kreisförmiges Objekt zu erkennen, deren Funktion ich nicht zuordnen kann,
Sprengplatz? oder was könnte es sonst sein ?
Grüsse
Beate
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„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana
Moin,
da am Rande der Kaserne und so dicht am See würde ich auf etwas Dekoratives tippen. Stilistisch vom Dach her ganz anders aber zweckmässig in der gleichen Richtung wie dort.
Hallo Thorsten,
Luftbildauswertung ist nicht meine Stärke, das überlasse ich lieber den Spezialisten.
Ich sehe hier einen aufgeschüttteten Wall mit runden Wänden, in der Mitte eine Vertiefung. Wenn Dekorativ, dann Richtung "Strandburg". Der Weg dorthin ist dunkler wie die
übrigen Wege, Beton?
Grüsse
Beate
„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana
Eine Strandburg würde aber keinen Schatten (im Rund und auch nördlich) werfen, der ähnlich gross ausfällt, wie der Schatten der Gebäude. Das Ding steht auf Säulen.