Hainbergkaserne Mellrichstadt Panzergrenadierbtl. 352
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Hainbergkaserne Mellrichstadt Panzergrenadierbtl. 352
Die Hainbergkaserne in Mellrichstadt existiert seit dem 29.09.2006 nicht mehr. Die Liegenschaft heißt nun Hainberganlage. Die Kaserne wurde von der BW geräumt und der Schlüssel übergeben.
Am 29.09.2006 fand ein kleines Zeremoniel zur Außerdienststellung des Panzergrenadierbtl. 352 in MET statt.
Der Verband ist nunmehr aufgelöst. In der Kaserne Wildflecken gibt es
ein Museum des Traditionsvereins der 352er.
Ein neuer Lost Place.
Am 29.09.2006 fand ein kleines Zeremoniel zur Außerdienststellung des Panzergrenadierbtl. 352 in MET statt.
Der Verband ist nunmehr aufgelöst. In der Kaserne Wildflecken gibt es
ein Museum des Traditionsvereins der 352er.
Ein neuer Lost Place.
MfG. TH
Tja, damit ist dann auch mein alter standort nur noch Geschichte. War 8 Jahre meine Heimat, und nun haben sich die Gerüchte über die Auflösung, welche übrigens schon 1994 kursierten, in bittere Realität verwandelt.
Ist denn schon was zur Nachnutzung bekannt?
Ein Gruß an alle ehemalige 352er
Patchman
Ist denn schon was zur Nachnutzung bekannt?
Ein Gruß an alle ehemalige 352er
Patchman
Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.
www.berliner-unterwelten.de
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ja, war - abgesehen von ein paar Schleifern - ein netter Standort und hatte v.a. eine vorzügliche Küche, zumindest während der Grundausbildung in der 3. im Sommer 1979.
Damals war es für jemanden aus Großstadnähe und in einer Tiefflugschneise wohnenden nachts schon fast "erschreckend" ruhig.
Interessant war auch bei der Fm-Ausbildung das Abhören des russischen Funkverkehrs ein paar Kilometer weiter hinter der Grenze.
Kommt man jetzt eigentlich auf das Gelände? und was wird aus dem StoppelÜb? Da stand meines Wissen auch noch so ein altes Hartziel rum. War glaub ich ein Halbkettenfahrzeug, wobei ich mir hier nicht mehr so sicher bin. Hat mich damals noch nicht so interessiert.
Baum
Damals war es für jemanden aus Großstadnähe und in einer Tiefflugschneise wohnenden nachts schon fast "erschreckend" ruhig.
Interessant war auch bei der Fm-Ausbildung das Abhören des russischen Funkverkehrs ein paar Kilometer weiter hinter der Grenze.
Kommt man jetzt eigentlich auf das Gelände? und was wird aus dem StoppelÜb? Da stand meines Wissen auch noch so ein altes Hartziel rum. War glaub ich ein Halbkettenfahrzeug, wobei ich mir hier nicht mehr so sicher bin. Hat mich damals noch nicht so interessiert.
Baum
Nun, von nem Hartziel ist mir nichts bekannt, das wäre mir aufgefallen. Wo soll das denn gestanden haben? Ich kenne nur die Üb-Häuser und die Fla-Schießanlage. Ansonsten nur Wald und Wiese und ein paar Gräben. Grenadiere halt.Baum hat geschrieben:... Da stand meines Wissen auch noch so ein altes Hartziel rum. War glaub ich ein Halbkettenfahrzeug, wobei ich mir hier nicht mehr so sicher bin. ...
Die Küche war als ich 1994 begonnen habe übrigens nicht so gut, da hab ich mir beizeiten das Früstücken abgewöhnt. Sie wurde aber mit der Zeit immer besser. Auch bei Kurt war man öfters, aber der hat schon 2000 den Ruhestand angetreten.
Gruß
Patchman
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Die "Fronhof" genannten Üb-Häuser sowie die Panzerwaschanlage auf dem ehem. Standortübungsplatz sind "rückgebaut", also abgerissen. Ebenso die legendäre Uffz-Hütte.
Der Platz an sich ist ein großes Naturschutzgebiet und gehört einer bundeseigenen GmbH.
Vom Fronhof wurde ein Kellerteil übrig gelassen, als Fledermausquartier.
Ansonsten ist wirklich alles "platt".
Das Munlager ist nun privat betriebenes Wildgehege, die Schießanlage ist ein großer Solarpark.
Der Platz an sich ist ein großes Naturschutzgebiet und gehört einer bundeseigenen GmbH.
Vom Fronhof wurde ein Kellerteil übrig gelassen, als Fledermausquartier.
Ansonsten ist wirklich alles "platt".
Das Munlager ist nun privat betriebenes Wildgehege, die Schießanlage ist ein großer Solarpark.
Hallo Patchman,
nachdem dieser thread mal wieder aufgetaucht ist, nochmals zu meinem Beitrag von vor 10 Jahren zwischenzeitlich war ich ja einige Male in der Kaserne und den restlichen Anlagen (Bilder hier im Forum).
Nachdem du ja eine 16 Jahre nach mir und nach einer grundlegenden Änderung der politischen Lage dort begonnen hast kann es natürlich gut sein, dass das ominöse Hartziel nicht mehr da war. Wo das genau stand, keine Ahnung. Wir waren jung und in der Grundausbildung - Schützenmulde etc. buddeln in Richtung Heustreu - und später dann irgendwelche Funk- oder Feldtelefonstationen aufbauen. Vielleicht war es ja Zeil für Handflammpatronen? Hab leider vergessen im Museum nachzufragen.
Die Üb-Häuser gab es damals m.W. auch noch nicht. Auf alle Fälle sind sie mir nicht bekannt. Häuserkampf war Bonnland. (Hab mich damals immer gefragt warum man in einem "Dorf" das in den 50er-Jahren stehen geblieben ist übt - bis ich nach der Wende im Osten war. Da wurde mir das klar java-skript:emoticon(':lol:').
Zur Küche: auch hier hat sich wahrscheinlich die zwischenzeitliche poltische Veränderung bemerkbar gemacht. 1978 im Kalten Krieg und kurz hinter der Grenze mußte man den Jungs wahrscheinlich eben ein gutes Essen bieten, dort am A... der Welt.
Hawaiitoast - der sogar noch warm war - draußen aufm Acker am Abend der 36-Stunden-Übung zum Abschluß der Grundausbildung bleibt eben im Gedächtnis. java-skript:emoticon(':lol:').
Gruß Baum, der über MET die (bayrische) Rhön schätzen gelernt hat und auch heute immer wieder mal gerne dort hin geht.
nachdem dieser thread mal wieder aufgetaucht ist, nochmals zu meinem Beitrag von vor 10 Jahren zwischenzeitlich war ich ja einige Male in der Kaserne und den restlichen Anlagen (Bilder hier im Forum).
Nachdem du ja eine 16 Jahre nach mir und nach einer grundlegenden Änderung der politischen Lage dort begonnen hast kann es natürlich gut sein, dass das ominöse Hartziel nicht mehr da war. Wo das genau stand, keine Ahnung. Wir waren jung und in der Grundausbildung - Schützenmulde etc. buddeln in Richtung Heustreu - und später dann irgendwelche Funk- oder Feldtelefonstationen aufbauen. Vielleicht war es ja Zeil für Handflammpatronen? Hab leider vergessen im Museum nachzufragen.
Die Üb-Häuser gab es damals m.W. auch noch nicht. Auf alle Fälle sind sie mir nicht bekannt. Häuserkampf war Bonnland. (Hab mich damals immer gefragt warum man in einem "Dorf" das in den 50er-Jahren stehen geblieben ist übt - bis ich nach der Wende im Osten war. Da wurde mir das klar java-skript:emoticon(':lol:').
Zur Küche: auch hier hat sich wahrscheinlich die zwischenzeitliche poltische Veränderung bemerkbar gemacht. 1978 im Kalten Krieg und kurz hinter der Grenze mußte man den Jungs wahrscheinlich eben ein gutes Essen bieten, dort am A... der Welt.
Hawaiitoast - der sogar noch warm war - draußen aufm Acker am Abend der 36-Stunden-Übung zum Abschluß der Grundausbildung bleibt eben im Gedächtnis. java-skript:emoticon(':lol:').
Gruß Baum, der über MET die (bayrische) Rhön schätzen gelernt hat und auch heute immer wieder mal gerne dort hin geht.
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Re: Hainbergkaserne Mellrichstadt Panzergrenadierbtl. 352
Dokumentationszentrum Hainbergkaserne
Museumsfest
18.05.2019, DokuZ Mellrichstadt
https://www.dokumentationszentrum-hainbergkaserne.de/
Museumsfest
18.05.2019, DokuZ Mellrichstadt
https://www.dokumentationszentrum-hainbergkaserne.de/
MfG. TH
Re:
Kurt ist leider inzwischen verstorben.
Mit ihm hatte ich sehr viele, interessante und "tiefgreifende" Gespräche.
Die Truppenküche war 99/00 zu meiner Zeit eigentlich ganz gut. Der einzige "Kritikpunkt" war, dass es immer genau dann Putenkeule gab, wenn wir auf der Schießbahn oder dem Übungsplatz waren. Putenkeule im Kochgeschirr ist "etwas" unhandlich. Ansonsten konnte ich mich nicht beschweren.
Würde mich freuen, wenn am Samstag jemand aus dem Forum mal vorbei schaut.