Monumentendag in Holland

Militärische Objekte und Anlagen des 2. Weltkriegs (und 1933-1945)
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Deichgraf (†)
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Monumentendag in Holland

Beitrag von Deichgraf (†) » 14.09.2004 07:53

Während sich in Deutschland der Tag des Denkmals auf einen einzigen Tag fixiert ist man da bei unseren Nachbarn flexibler. Einen ganzen Monat lang ist dort, zum Teil einzelne Daten verteilt, Monumentendag. Am 11.09.2004 waren z.B. Bunkeranlagen des klaten Krieges, der sogenannten Ijsellinie, offen und für alle zugänglich, was für die Holländer für Familienausflüge auch sehr gut angenommen wurde. Hier mal 3 Bilder, aufgenommen südlich von Olst.
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Beitrag von Deichgraf (†) » 14.09.2004 08:09

An solchen Tagen präsentiert sich dann auch die Gemeinde der Freunde historischer Militärfahrzeuge, in diesem Fall die Dutch Peace Army, die nicht nur eine kostenlose Ausstellung präsentieren sondern mit ihren Fahrzeugen auch Besucher zu den teilweise verstreut liegenden Bunkern transportieren.
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Beitrag von Deichgraf (†) » 14.09.2004 08:28

Auch private Besitzer von geschichtlich interessanten Gebäuden beteiligen sich an den Monumentendagen. Sobald Besucher eintreffen (und es waren EINIGE unterwegs) kommt jemand und gibt Erklärungen. Hier ein Bauernhof mit einem ehamaligen Flugzeughanger des Flugplatzes Deelen (Einsatzhafen "Alster"). Lediglich in der Mitte wurde aus Alters/Stabilitätsgründen ein Holzpfosten eingezogen. Beachtenswert: vor dem Hanger ist noch die Originalrollbahn mit den Markierungen für die Mitte des Rollweges.
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Beitrag von Deichgraf (†) » 14.09.2004 09:26

Für die Brücke von Arnheim, oder wie sie offiziell heißt, die John-Frost-Brücke braucht man natürlich nicht unbedingt den Monumentendag.
Informationen über die Operation "Market-Garden" finden sich hier
Literaturtipp, mit sehr guten Kartenmaterial: Robert J. Kershaw
"Arnheim '44 - Im September fällt kein Schnee"
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Jan Hartmann
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Beitrag von Jan Hartmann » 14.09.2004 09:30

Im Grenzgebiet war der Monumentendag auch auf deutscher Seite ein Thema. In Nordhorn und Denekamp (NL) konnten viele historische Schleusen besichtigt werden, dazu gab es Informationen zum sogenannten Projekt "Kanalvision".

Dieses sieht vor eine ganze Reihe von Schleusen aus dem 18 Jhr., die heute zwar unter Denkmalschutz stehen aber nicht mehr in Funktion sind, wieder in Betrieb zu nehmen. Ziel ist es, die Wasserstrassen Ems-Vechte-Kanal und Nordhorn-Almelo-Kanal wieder für die Sportschiffhart befahrbar zu machen. Dadurch würde eine Verbindung zwischen Ems, bzw. Dortmund-Ems-Kanal, und den Niederlanden - bis ins Ijsselmeer entstehen.

Man verspricht sich davon einen touristichen Nutzen für die wirtschaftlich schwache Region Emsland/Grafschaft Bentheim.

Hier gibt es einige Bilder der alten Schleusen, Karten der heutigen Kanalverläufe und Vorschläge wie eine Öffnung des Kanäle erfolgen könnte.

Gruß
Jan

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