Hamburg, Bunker Billhorner Deich 76
- Deichgraf (†)
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Hamburg, Bunker Billhorner Deich 76
Moin,
im September 2003 waren wir mal in kleiner Lost-Places-Runde in diesem Bunker. Die betreffenden werden sich vielleicht noch erinnern.
Seitdem ist diese Fläche nur noch von der Natur verändert worden. Bis jetzt. Gestern begannen die Rodungsarbeiten, der Bunker muß einem Wohnhaus weichen.
im September 2003 waren wir mal in kleiner Lost-Places-Runde in diesem Bunker. Die betreffenden werden sich vielleicht noch erinnern.
Seitdem ist diese Fläche nur noch von der Natur verändert worden. Bis jetzt. Gestern begannen die Rodungsarbeiten, der Bunker muß einem Wohnhaus weichen.
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Bis dann
Deichgraf
Deichgraf
- klaushh (†)
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Moin, moin!
Nein, kein RöSch. Es ist im übrigen auch in entferntesten kein Typenbau.
Der Schutzbau wurde 1941 in Hanglage gebaut: zur Straße hin scheint es sich um einen Tiefbunker zu handeln, während die Anlage von der Rückseite zu "ebener Erde" liegt.
Außenwände und Decke sind zwar bis zu 2 m stark, aber (noch) unbekannt, wie weit "eisenhaltig".
Es sind etwa acht gut 10 m lange stollenähnliche Gänge, die an der Rückseite durch ein Gang verbunden sind. Vorgesehen für 400 Personen.
Ob das Bauwerk echt die Bezeichnung "Bunker" verdient oder es sich um einen Schutzbau handelt (trotz der Wand-und Deckenstärken) vermag ich nicht zu sagen.
In den 60-er und 70-er Jahren gab es sogar mal Überlegungen zu einer Instandsetzung, was aber u.a. anderem an Kompetenszstreitigekiten scheiterte.
Gruß
klaushh
Nein, kein RöSch. Es ist im übrigen auch in entferntesten kein Typenbau.
Der Schutzbau wurde 1941 in Hanglage gebaut: zur Straße hin scheint es sich um einen Tiefbunker zu handeln, während die Anlage von der Rückseite zu "ebener Erde" liegt.
Außenwände und Decke sind zwar bis zu 2 m stark, aber (noch) unbekannt, wie weit "eisenhaltig".
Es sind etwa acht gut 10 m lange stollenähnliche Gänge, die an der Rückseite durch ein Gang verbunden sind. Vorgesehen für 400 Personen.
Ob das Bauwerk echt die Bezeichnung "Bunker" verdient oder es sich um einen Schutzbau handelt (trotz der Wand-und Deckenstärken) vermag ich nicht zu sagen.
In den 60-er und 70-er Jahren gab es sogar mal Überlegungen zu einer Instandsetzung, was aber u.a. anderem an Kompetenszstreitigekiten scheiterte.
Gruß
klaushh
Bei Interesse für Bunker und unterirdische Bauwerke in Hamburg mal http://www.hamburgerunterwelten.de besuchen!
Vielen Dank Klaus für die ausführlichen Infos ! Ich glaube ich muss mir das Bauwerk vorm Abriss nochmal ansehen - überlege gerade wegen der Hanglage. Kenne nur das Eingangsbauwerk vom vorbeigehen durch die Büsche scheinen...
Ein Stück weiter zur S-Bahn gibt es ja auch noch diverse Abgänge zu Schutzräumen.
Hätte eigentlich Jemand ein Interesse daran, die Luftschutzbauten dort mal bei einem Spaziergang abzulaufen ? Ich denke, dass es dort noch viel mehr zu entdecken gibt, als ich bisher gefunden habe. Interessant wären auch historische Bilder wie die Gegend vor den Angriffen 1943 aussah.
Ein Stück weiter zur S-Bahn gibt es ja auch noch diverse Abgänge zu Schutzräumen.
Hätte eigentlich Jemand ein Interesse daran, die Luftschutzbauten dort mal bei einem Spaziergang abzulaufen ? Ich denke, dass es dort noch viel mehr zu entdecken gibt, als ich bisher gefunden habe. Interessant wären auch historische Bilder wie die Gegend vor den Angriffen 1943 aussah.
Moin,
das Backsteingebäude und der Bunker sind wohl auf dem Betriebsgelände der früheren Bahnmeisterei Hamburg-Rothenburgsort. http://agora.sub.uni-hamburg.de/subhh-a ... =c1:925824
Grüße
Djensi
das Backsteingebäude und der Bunker sind wohl auf dem Betriebsgelände der früheren Bahnmeisterei Hamburg-Rothenburgsort. http://agora.sub.uni-hamburg.de/subhh-a ... =c1:925824
Grüße
Djensi
Hmm,
dascha komisch, wenn ich von einem anderen Rechner oder meinem Smartphone den Link aufrufe, dann funzt er. Ich werde dann gefragt, ob ich öffnen oder speichern will und dann stellt er mir das .pdf zu Verfügung.
Ich stelle mal hier das pdf zur Verfügung.
dascha komisch, wenn ich von einem anderen Rechner oder meinem Smartphone den Link aufrufe, dann funzt er. Ich werde dann gefragt, ob ich öffnen oder speichern will und dann stellt er mir das .pdf zu Verfügung.
Ich stelle mal hier das pdf zur Verfügung.
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- klaushh (†)
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Moin, moin!
1. Der Schutzbau war (früher) Reichsbahneigentum, hatte eine Fläche von 522 m² und wurde nach dem Krieg als Lagerrzum genutzt.
2. Nach dem Krieg wurde er mit einer Ladenzeile überbaut und es gab auf der Decke sogar ein (privates) Schwimmbecken.
3. Der link funktionieert auch bei mir.
4. Im übrigen ist der Link sehr lohnend, denn seine Grundform führt zu den digitalisierten Hamburger Adressbückern vom 18. Jahrhundert bis 1966 und diversen Telefonbüchern.
Gruß
klaushh
1. Der Schutzbau war (früher) Reichsbahneigentum, hatte eine Fläche von 522 m² und wurde nach dem Krieg als Lagerrzum genutzt.
2. Nach dem Krieg wurde er mit einer Ladenzeile überbaut und es gab auf der Decke sogar ein (privates) Schwimmbecken.
3. Der link funktionieert auch bei mir.
4. Im übrigen ist der Link sehr lohnend, denn seine Grundform führt zu den digitalisierten Hamburger Adressbückern vom 18. Jahrhundert bis 1966 und diversen Telefonbüchern.
Gruß
klaushh
Bei Interesse für Bunker und unterirdische Bauwerke in Hamburg mal http://www.hamburgerunterwelten.de besuchen!
- FishBowl
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- Beiträge: 523
- Registriert: 22.02.2005 17:27
- Ort/Region: Gemeinde Gransee, Brandenburg
Hier funktioniert der Link nun auch, sowohl mit Firefox, als auch mit Opera.
War wohl nur eine temporäre Störung.
Und die session ID gehört wohl zu der Auswahl, nicht zum Nutzer, wie sonst üblich.
Die Startseite dieser Quelle:
http://agora.sub.uni-hamburg.de/subhh-a ... gbib/start
Grüße
Jürgen
War wohl nur eine temporäre Störung.
Und die session ID gehört wohl zu der Auswahl, nicht zum Nutzer, wie sonst üblich.
Die Startseite dieser Quelle:
http://agora.sub.uni-hamburg.de/subhh-a ... gbib/start
Grüße
Jürgen