U-Bahnstation Hamburg Steilshoop

Verkehrsgeschichte - Bauwerke der Bahn, U-Bahn, S-Bahn etc.
Herr Auer
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Geisterbahnhof

Beitrag von Herr Auer » 12.04.2014 19:48

Moin Tobi,

hast Du dir mal das Datum der Sitzung angesehen...?
Oder Dich gefragt, was die dänische Eisenbahn damit zu tun haben könnte...??
Die Streckenführung soll ja über City-Nord und Winterhude,
in Richtung St.Georg und Hauptbahnhof führen -
als dänische Einrichtung müßte die doch eher in Richtung Norden verlaufen.

Gruß aus HH
Hamburg von unten : www.unter-hamburg.de

tobi26587
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Beitrag von tobi26587 » 12.04.2014 19:57

Moin

Ich habe mir den artikel durchgelesen und wie ein Aprilscherz sieht mir das nicht aus den im archiv ist der artikel auch noch zu finden in der geschichte von Steilshoop und Bramfeld hatten die Dänen was damit zu tun weil es damals nicht zu Hamburg gehörte in dem artikel zum bebauungsentwurf von 1965 steht der U Bahnhof an einer sehr hohen stelle und es wird geschrieben das das CCS nur gebaut werden soll wenn eine U Bahn anbingung nach Steilshoop kommt da das CCS gebaut wurde denke ich das der Bahnhof auch vorhanden ist.

http://books.google.de/books?id=pWFZgHo ... hn&f=false

tobi26587
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Beitrag von tobi26587 » 12.04.2014 20:05

und ich habe noch ein artikel gefunden wo drinne steht das der bahnhof beim bau des CCS angelegt wurde

http://archive.is/K6XT

hollihh
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Beitrag von hollihh » 12.04.2014 20:18

Moin,

"Wir essen jetzt Opa!" Satzzeichen retten Leben!

Man könnte auch noch die Leerzeichen zwischen den Worten weglassen....

Trip7075
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Beitrag von Trip7075 » 12.04.2014 20:53

Vor allem begreift man, was gemeint ist, wenn hier und da ein paar Satzzeichen stehen.

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Toasty
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Beitrag von Toasty » 12.04.2014 22:54

Hallo!

Ich empfehle folgenden Artikel bei Bahninfo samt Bildern.
Hinter diesen Spundwänden, die etwa 25 Meter in die Tiefe ragen, liegt Schotter, nichts als Schotter. Schotter deshalb, weil die Steine sich untereinander verhaken und damit viel weniger Druck als beispielsweise Kieselsteine, Sand oder Erde auf die Spundwände ausüben. Der Gedanke dieser Konstruktion war so einfach wie bestechend: Im Falle des U-Bahnbaus wird die Fahrbahn oben abgehoben, der Schotter und entsprechend der Notwendigkeit der darunter liegender Original-Untergrund abgegraben. Danach können die Tunnelsohle und die Tunnel-Seitenwände hin zu den Spundwänden auf beiden Seiten und die Tunneldecke betoniert werden. Die weit ins Erdreich gerammten Spundwände sorgen dafür, dass das Steilshoop-Center und das gegenüber stehende Hochhaus beim Ausschachten der U-Bahntunnel nicht in die Baugrube rauscht, wie weiland das inzwischen weltberühmt gewordene Kölner Archiv.
Interessant hierzu auch der Flächennutzungsplan von 1973 sowie der Babauungsplan für Steilshoop.

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Djensi
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Beitrag von Djensi » 13.04.2014 08:39

Moin,

tobixxx hat den gleichen Start-Text in das bahninfo-forum eingestellt, daher muss eigentlich nicht wieder in einem neuen thread alles nochmal durchgekaut werden. Dort sind in der Themenübersicht die Beiträge, zu denen Toasty freundlicherweise nochmal verlinkt hat, sehr überschaubar auf einer Seite zu sehen, ohne das man vielleicht wie bei "uns" die Suchfunktion hätte bemühen müssen. Und wenn der Tobixxxx die Suchfunktion genutzt hätte, wäre er hier unweigerlich auf die Thematik gestossen: u-bahn-planung-hamburg-t13280-40.html.

Grüße
Djensi

arne.kunstmann
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Noch mal Steilshoop

Beitrag von arne.kunstmann » 14.07.2016 12:51

Mahlzeit,

unter www.nahverkehrhamburg.de gibt es interessantes zu entnehmen. Ich war Teilnehmer der dort genannten Veranstaltung, es ist schon erstaunlich wie kontovers die nun geplante Lage der Haltestelle diskutiert wurde. Und welche Bauvorleistungen am altem geplanten Standort tatsächlich existieren konnte niemand genau sagen, aber viele Teilnehmer konnten etwas beitragen.
Fest zu stehen scheint: Die Spundwand entlang der Gründgensstraße dient dazu zu verhindern, das bei Ausschachtungsarbeiten Schäden an den ungebenden Gebäuden durch Setzung der Fundamente entstehen, der Fußgängertunnel dient "im Nebenjob" dem gleichem Zweck und ist dafür stärker gebaut worden als es für den bisherigen alleinigem Zweck nötig ist. Was ich nicht glaube: Das da noch mehr ist! Über weitere bauliche Vorleistungen gibt es keine Unterlagen und mindestens die Feuerwehr hätte welche wenn es die gäbe. Der weitere Verlauf der damals geplanten Trasse in östlicher Richtung ist heute noch als Grünzug erhalten.
Die Mehrheit der Teilnehmer sprach sich vehement für die Lage unter der Gründgensstrasse aus und es sollen Bodenuntersuchungen stattfinden.

Gruß Arne
Nach dem Kaffee ist vor dem Kaffee...

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bettika
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Beitrag von bettika » 11.03.2017 12:06

Hallo ,
die Hamburger Hochbahn sucht Zeugen oder Beweise für eine mögliche Existenz der U-Bahn-Station.
http://www.mopo.de/hamburg/skurrile-fah ... p-25806234

Grüße
Beate

P.S. könnte man die Themen zusammenführen https://www.geschichtsspuren.de/forum/v ... c&start=10 ?

Threads zusammengeschoben, Shadow.
„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana

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