Flak bettungen ID
- zulufox
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Hi SES, hallo,
maybe we are looking in the wrong direction, there has been a 3,7 cm cannon mounted on a pivot:
3,7 cm-Schiffskanone C/30 in Einheitslafette C/34
Diese Bezeichnung lässt eine Eigenheit der Küstenartilleriewaffen erkennen – die Tatsache, dass die Kanone und die Lafette getrennte nachweispflichtige Versorgungsartikel darstellen; man hat dementsprechend auch für beide verschiedene Fachausdrücke (…).
Die 3,7-cm-Schiffskanone C/30 war eine Marine-Mehrzweckwaffe für die Flugabwehr/Küstenverteidigung und wurde weitgehend für die Verteidigung von ortsfesten Geschützstellungen und Hafenanlagen gegen Luftangriffe eingesetzt. Als Flugabwehrkanone hatte sie ihren Wert, jedoch als Waffe zur Küstenverteidigung wäre sie von geringem Wert gewesen – leichte Schiffe auf kurze Entfernungen ausgenommen.
Sie war eine einfache Kanone mit Vollrohr und halbautomatischem Verschluss. Die Lafette war eine Sockellafette mit zwei Sitzen für die beiden Richtkanoniere; die Höhenrichtmaschine befand sich auf der linken und das Seitenrichtgetriebe auf der rechten Seite…..
Quelle: Hogg, Ian
Deutsche Artilleriewaffen im Zweiten Weltkrieg
Motorbuch Verlag, Stuttgart; 1. Auflage 1978; ISBN: 3 – 87943 – 504 – 9
Regards
Zf
maybe we are looking in the wrong direction, there has been a 3,7 cm cannon mounted on a pivot:
3,7 cm-Schiffskanone C/30 in Einheitslafette C/34
Diese Bezeichnung lässt eine Eigenheit der Küstenartilleriewaffen erkennen – die Tatsache, dass die Kanone und die Lafette getrennte nachweispflichtige Versorgungsartikel darstellen; man hat dementsprechend auch für beide verschiedene Fachausdrücke (…).
Die 3,7-cm-Schiffskanone C/30 war eine Marine-Mehrzweckwaffe für die Flugabwehr/Küstenverteidigung und wurde weitgehend für die Verteidigung von ortsfesten Geschützstellungen und Hafenanlagen gegen Luftangriffe eingesetzt. Als Flugabwehrkanone hatte sie ihren Wert, jedoch als Waffe zur Küstenverteidigung wäre sie von geringem Wert gewesen – leichte Schiffe auf kurze Entfernungen ausgenommen.
Sie war eine einfache Kanone mit Vollrohr und halbautomatischem Verschluss. Die Lafette war eine Sockellafette mit zwei Sitzen für die beiden Richtkanoniere; die Höhenrichtmaschine befand sich auf der linken und das Seitenrichtgetriebe auf der rechten Seite…..
Quelle: Hogg, Ian
Deutsche Artilleriewaffen im Zweiten Weltkrieg
Motorbuch Verlag, Stuttgart; 1. Auflage 1978; ISBN: 3 – 87943 – 504 – 9
Regards
Zf
Demosthenes (384 - 322 v. Chr. Athen)
"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."
"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."
Re: Flak bettungen ID
Hello Alkali,Alkali hat geschrieben:Hi all,
I have problem. In several Polish cities (Gdansk, Wroclaw, Torun, Warsaw, Cracow,..) are remainders after German Flakbatteries.
Flak bettungen is enough little. Who will be able to identify which one guns one placed on such concrete ?
Last week we were in Thorun und Gdansk. Saw some interesting things over there.
Regarding your question:
Before we went to Poland we passed Berlin and paid a short visit to the Flakturm in Humboldthain. On the lower terraces of the tower were quad-2cm Flak 38 mounted.
I didn't measure the pedestal, but i took some pics of the pedestal and the bolt pattern.
regards,
Michel
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Achtung: Feind hört mit!
Re: Flak bettungen ID
Alkali,Alkali hat geschrieben:Flak bettungen is enough little. Who will be able to identify which one guns one placed on such concrete ?
In my photoarchive i found this picture of a German 2cm emplacement on Guerney (Channel Islands)
This was an emplacement for a 2cm Flak (30 or 38).
Regards,
michel
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Achtung: Feind hört mit!
Hi!
I found a war picture from FLAK in Hamburg obviously mounted on a beton socket as same as the remains we have here in the Forum.
see first picture at http://www.alt-veddel.de/krieg01.htm
Who could identfiy the gun-type - is it the 3,7cm ?
Greetings
Thomas
I found a war picture from FLAK in Hamburg obviously mounted on a beton socket as same as the remains we have here in the Forum.
see first picture at http://www.alt-veddel.de/krieg01.htm
Who could identfiy the gun-type - is it the 3,7cm ?
Greetings
Thomas
Ich denke haben wir da in eine falsche Richtung geschaut, weil wir ja immer nur nach den klassischen Flak Geschützen wie der 2 cm Flak 30 oder 38 geschaut haben. Was dabei aber gern vergessen wird ist das es noch eine Deutsche Flak gab die in großer Stückzahl eingesetzt worden ist und zwar die 2 cm Flak 28 ursprünglich entwickelt von Oerlikon und von fast allen WK 2 Staaten eingesetzt.
Und wenn man jetzt einmal die Bettung dieser Flak anschaut und mit den Bildern der Bettung im Thread vergleicht, könnte doch hinkommen, oder?:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... un-2-1.jpg
Hier noch ein paar Bilder von einer 2cm Flak 28:
Und wenn man jetzt einmal die Bettung dieser Flak anschaut und mit den Bildern der Bettung im Thread vergleicht, könnte doch hinkommen, oder?:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... un-2-1.jpg
Hier noch ein paar Bilder von einer 2cm Flak 28:
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- niemandsland
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Nachtrag
Die Flak-Stellung aus dem Beitrag datiert auf den 16.03.2008 / Nr. 3 / Seite 1 von Incognitus kenne ich. Es handelte sich um eine Stellung der leichten Flak mit 2x 2cm und 1x 3.7cm Flak-Geschützen. So berichten jedenfalls die Ortschroniken.
Diese Stellung hatte wohl den Auftrag, die Firma und möglicherweise auch die 8.8 cm Stellung, welche sich in unmittelbarer Nähe befanden, ab etwa Sommer / Herbst 1944 gegen Tiefflieger zu schützen
Inzwischen wurde die Stellung geräumt. Weitere Betonreste komplett entfernt, und ein hässlicher Weg in die Landschaft gesetzt. Heute findet man - einige Meter von der alten Flak-Stellung - entfernt, noch mindestens einen der Beton-Sockel. Ob auch die restlichen Beton-Sockel vor Ort verblieben sind, ist mir derzeit leider nicht bekannt.
Zusätzlich mal zwei unterschiedliche Sockel aus dem Raum Hamburg.
Mir kommen Zweifel bei der Betrachtung: angeblich handelt es sich bei den Sockeln aus Hannover ebenfalls um 3,7cm Flak.
In Hamburg hatte der Sockel für die 3,7cm Flak - 12 Gewinde, ebenso wie der äußere Kranz der 12,8cm Flak. In Hannover haben - soweit ich mich erinnere - alle Sockel nur 8 bzw. 10 Gewinde zum verschrauben des Geschützes mit dem Sockel. Könnte es sein, das es sich in Hannover "nur" um 2cm Flak - entgegen der Informationen die man hier vor Ort ermitteln konnte - handelt ?!
Die Flak-Stellung aus dem Beitrag datiert auf den 16.03.2008 / Nr. 3 / Seite 1 von Incognitus kenne ich. Es handelte sich um eine Stellung der leichten Flak mit 2x 2cm und 1x 3.7cm Flak-Geschützen. So berichten jedenfalls die Ortschroniken.
Diese Stellung hatte wohl den Auftrag, die Firma und möglicherweise auch die 8.8 cm Stellung, welche sich in unmittelbarer Nähe befanden, ab etwa Sommer / Herbst 1944 gegen Tiefflieger zu schützen
Inzwischen wurde die Stellung geräumt. Weitere Betonreste komplett entfernt, und ein hässlicher Weg in die Landschaft gesetzt. Heute findet man - einige Meter von der alten Flak-Stellung - entfernt, noch mindestens einen der Beton-Sockel. Ob auch die restlichen Beton-Sockel vor Ort verblieben sind, ist mir derzeit leider nicht bekannt.
Zusätzlich mal zwei unterschiedliche Sockel aus dem Raum Hamburg.
Mir kommen Zweifel bei der Betrachtung: angeblich handelt es sich bei den Sockeln aus Hannover ebenfalls um 3,7cm Flak.
In Hamburg hatte der Sockel für die 3,7cm Flak - 12 Gewinde, ebenso wie der äußere Kranz der 12,8cm Flak. In Hannover haben - soweit ich mich erinnere - alle Sockel nur 8 bzw. 10 Gewinde zum verschrauben des Geschützes mit dem Sockel. Könnte es sein, das es sich in Hannover "nur" um 2cm Flak - entgegen der Informationen die man hier vor Ort ermitteln konnte - handelt ?!
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