Moin,
heute ist wohl "großer Bahnhof" für FINK II..
http://www.abendblatt.de/daten/2006/08/25/602331.html
Plötzlich ist von "industriehistorischem Denkmal" und "Mahnmal" die Rede - aber auch wohl nur, weil es zu teuer war, den Klotz komplett wegzuknacken...tja, so sind sie, die Hamburger. Immer pragmatisch
Mich würde mal interessieren, was die Denkmalschützer sagen, wenn man in sein "altes Haus" auch Worte einmeißeln würde...
gruß aus HH
Holli
Fink II - Wird U-Boot-Bunker ein Museum?
- Michael aus G
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- klaushh (†)
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FINK II
Moin, moin Leif!
Für die "Nicht-Ortskundigen" einige Hinweise:
Vorn rechts so gut wie völlig verdeckt unter dem Flugplatzgelände die Box 1;
Daran anschließend die Boxen 2 und 3. Die Trennwand zwischen diesen beiden Boxen ist (zumindestens in diesem Bereich) völig zerstört;
Daran anschließend die Box 4;
Schließlich die Box 5; deutlich sichtbar ein Teil der heruntergestürzten Decke, die sich an der ostwärtigen Außenwand anlehnt. Unter der herabgestürzten Decke befinden sich höchstwahrscheinlich noch Reste eines gesunkenen Hebewerkes mit evtl. zwei U-Boot-Wracks
Das Bunkergelände ist nicht betretbar. Allerdings ist das gegenüberliegende Ufer (mit dem Slip) öffentlicher Grund und jederzeit erreichbar. Von hier aus hat man (vor allem bei Niedrigwasser) einen schönen Blick auf die ehemaligen Einfahrten in die Boxen. Ganz rechts unmittelbar an der Boxenwand kann man die Nische für die Hängetorverschlüsse und die Reste eines Elements der Hängetore sehen.
Gruß
klaushh
Für die "Nicht-Ortskundigen" einige Hinweise:
Vorn rechts so gut wie völlig verdeckt unter dem Flugplatzgelände die Box 1;
Daran anschließend die Boxen 2 und 3. Die Trennwand zwischen diesen beiden Boxen ist (zumindestens in diesem Bereich) völig zerstört;
Daran anschließend die Box 4;
Schließlich die Box 5; deutlich sichtbar ein Teil der heruntergestürzten Decke, die sich an der ostwärtigen Außenwand anlehnt. Unter der herabgestürzten Decke befinden sich höchstwahrscheinlich noch Reste eines gesunkenen Hebewerkes mit evtl. zwei U-Boot-Wracks
Das Bunkergelände ist nicht betretbar. Allerdings ist das gegenüberliegende Ufer (mit dem Slip) öffentlicher Grund und jederzeit erreichbar. Von hier aus hat man (vor allem bei Niedrigwasser) einen schönen Blick auf die ehemaligen Einfahrten in die Boxen. Ganz rechts unmittelbar an der Boxenwand kann man die Nische für die Hängetorverschlüsse und die Reste eines Elements der Hängetore sehen.
Gruß
klaushh
Bei Interesse für Bunker und unterirdische Bauwerke in Hamburg mal http://www.hamburgerunterwelten.de besuchen!
Fink II
Hallo zusammen,
hier noch das Wirkungsbild der alliierten Aufklärung nach dem Angriff vom 9. April 1945 und eine Innenaufnahme aus dem Juli 1945, dass eine Kammer des Bauwerks von innen zeigt. Deutlich sind die Beschädigungen der Decke durch die Bombeneinwirkung zu sehen. (Quelle: NARA)
hier noch das Wirkungsbild der alliierten Aufklärung nach dem Angriff vom 9. April 1945 und eine Innenaufnahme aus dem Juli 1945, dass eine Kammer des Bauwerks von innen zeigt. Deutlich sind die Beschädigungen der Decke durch die Bombeneinwirkung zu sehen. (Quelle: NARA)
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-zAc-
Mit leerem Kopf nickt es sich leichter. (Žarko Petan)
Mit leerem Kopf nickt es sich leichter. (Žarko Petan)