Helau und Alaaf!
Wie ich soeben erfahren habe, gab es in den 1960ern anscheinend mal Überlegen und wohl auch ernsthafte Planungen, auf der Insel (!) Langeoog eine Flugabwehrstellung der Luftwaffe zu bauen. Die deutschen NIKEs waren ja im Nordwesten stark konzentriert, aber warum wollte man unbedingt auf eine Insel eine Stellung bauen?!
Kennt jemand genauere Hintergründe über dieses Vorhaben, das ja nie umgesetzt wurde?
Danke!
Björn
NIKE-Stellung
Karneval in Bayern?
Aber das Bundesarchiv ist dein Freund: Es gab wohl sogar Lagepläne
http://www.bundesarchiv.de/foxpublic/7E ... -10-8.html
Aber das Bundesarchiv ist dein Freund: Es gab wohl sogar Lagepläne
http://www.bundesarchiv.de/foxpublic/7E ... -10-8.html
- katschützer
- Forenuser
- Beiträge: 1363
- Registriert: 28.03.2004 16:35
- Ort/Region: Bundesweit
Moin,
Ich stell mir das jetzt ganz simpel vor:
In Planungen wird immer vom Optimum ausgegangen, in diesem Fall eben eine Stellung auf Langeoog. Man wollte ja eine möglichst gleichmäßige Verteilung des Fla-Gürtels.
Wie so oft kommt dann die Machbarkeitsstudie ins Spiel, in der u.A. die finanzielle Seite beleuchtet wird. Um z.B. Material und Personal zügig auf die Insel zu bekommen, müsste man Lufttransport zumindest in Betracht ziehen. Das wär teuer. Und wie würde die Versorgung in Extremfällen gewährleistet werden können, z.B. einer Sturmflut?
Meist wird dann ein Mittelweg gegangen: Etwas ab vom Optimum (manchmal auch etwas mehr )aber trotzdem halbwegs funktionierend, dafür aber günstiger vom Preis her.
Zu diesem speziellen Fall hab ich keine Hintergrundinfo aber der Bundeswehralltag ist gespickt von ähnlichen Beispielen.
MfG
Ich stell mir das jetzt ganz simpel vor:
In Planungen wird immer vom Optimum ausgegangen, in diesem Fall eben eine Stellung auf Langeoog. Man wollte ja eine möglichst gleichmäßige Verteilung des Fla-Gürtels.
Wie so oft kommt dann die Machbarkeitsstudie ins Spiel, in der u.A. die finanzielle Seite beleuchtet wird. Um z.B. Material und Personal zügig auf die Insel zu bekommen, müsste man Lufttransport zumindest in Betracht ziehen. Das wär teuer. Und wie würde die Versorgung in Extremfällen gewährleistet werden können, z.B. einer Sturmflut?
Meist wird dann ein Mittelweg gegangen: Etwas ab vom Optimum (manchmal auch etwas mehr )aber trotzdem halbwegs funktionierend, dafür aber günstiger vom Preis her.
Zu diesem speziellen Fall hab ich keine Hintergrundinfo aber der Bundeswehralltag ist gespickt von ähnlichen Beispielen.
MfG
Bei strenger Pflicht
Getreu und schlicht
Getreu und schlicht