Moin,
ein wenig konnte ich inzwischen klären:
Von der Insel ist absolut nichts mehr vorhanden, da vor einigen Jahren ein Nebenarm der Elbe dadurch mäandrierte und eine bis zu 10m tiefe Rinne ausgebildet hatte. Inzwischen bildet sich dort eine neue Sandbank.
Die Flakinsel wurde künstlich aufgespült und war an den Böschungen mit Basaltsteinen gepflastert, um Ausspülungen zu verhindern. Der Böschungswinkel soll etwa 1:20 betragen haben. Von dem Anleger im tiefen Wasser zur eigentlichen Insel war eine kurze Gleistrasse vorhanden. Anleger und Gleisbrücke waren mit Hilfe von Holzpfählen wie Pfahlbauten konstruiert.
Nach dem Krieg wurde die Insel entmilitarisiert, indem die Bauten gesprengt und ein Quer- sowie ein Längsgraben durch die Insel gesprengt (?) wurden. Die Basaltsteine wurden ebenfalls "abgeholt", mutmaßlich für eine Neuverwendung am Festland.
Nicht viel Neues, aber weitere kleine Bausteine.
Gruß
Oliver
Medemsand
Hallo,
Stichwort Luftbilder beim Kampfmittelbeseitungsdienst:
Am letzten Wochenende sprach ich mit einem Herrn vom hessischen Dienst. Ich fragte ihn, ob die dortigen Luftbilder nur zu internen Zwecken der Behörden genutzt werden, oder ob man als außenstehender, der sich für historischen Bebauungen und zb. B. Flakstellungen interessiert, Einsicht nehmen kann.
Antwort: Grundsätzlich schon, Einsicht ja, Kopien oder Scans nicht.
Später unter vier Augen: Unter Umständen wäre eine Kopie doch möglich, falls es eben wichtig für eine Regionalgeschichts-Forschung ist. Zu beachten ist das "Crown Copyright" bei britischen Luftbildern! Gilt immer noch - und die Sätze waren schon vor 20 Jahren heftig!!
Beste Grüße
Euer
Aders
Stichwort Luftbilder beim Kampfmittelbeseitungsdienst:
Am letzten Wochenende sprach ich mit einem Herrn vom hessischen Dienst. Ich fragte ihn, ob die dortigen Luftbilder nur zu internen Zwecken der Behörden genutzt werden, oder ob man als außenstehender, der sich für historischen Bebauungen und zb. B. Flakstellungen interessiert, Einsicht nehmen kann.
Antwort: Grundsätzlich schon, Einsicht ja, Kopien oder Scans nicht.
Später unter vier Augen: Unter Umständen wäre eine Kopie doch möglich, falls es eben wichtig für eine Regionalgeschichts-Forschung ist. Zu beachten ist das "Crown Copyright" bei britischen Luftbildern! Gilt immer noch - und die Sätze waren schon vor 20 Jahren heftig!!
Beste Grüße
Euer
Aders
Moin,g.aders hat geschrieben:Hallo,
Stichwort Luftbilder beim Kampfmittelbeseitungsdienst:
Am letzten Wochenende sprach ich mit einem Herrn vom hessischen Dienst. Ich fragte ihn, ob die dortigen Luftbilder nur zu internen Zwecken der Behörden genutzt werden, oder ob man als außenstehender, der sich für historischen Bebauungen und zb. B. Flakstellungen interessiert, Einsicht nehmen kann.
Antwort: Grundsätzlich schon, Einsicht ja, Kopien oder Scans nicht.
Später unter vier Augen: Unter Umständen wäre eine Kopie doch möglich, falls es eben wichtig für eine Regionalgeschichts-Forschung ist. Zu beachten ist das "Crown Copyright" bei britischen Luftbildern! Gilt immer noch - und die Sätze waren schon vor 20 Jahren heftig!!
Beste Grüße
Euer
Aders
´tschuldigung aber wie ungeschickt, aus einem "unter vier Augen" hier öffentlich zu zitieren.
So kann man einen Quellenzugang auch verschließen.
Gruß
Djensi
Ob das jetzt wirklich so ein Ansturm wird?
Üblicherweise geht ein potentieller Benutzer doch so vor, dass er einen höflichen Brief mit der Anrede "sehr geehrte Damen und Herrn" an die Behörde schreibt und nicht mit einem plump-dreisten "Hallo" mit der Tür ins Haus fällt, in guter Rechtschreibung sein Anliegen äußert und begründet (ist ja auch nicht mehr selbstverständlich) und um einen Besuchstermin bittet.
Und wenn die auf Stur schalten, fragt man halt mal nett telefonisch nach.
Nach meinen Erfahrungen mit den Diensten sind die durchaus an guter "PR" interessiert, z. B. an einer lobenden Erwähnung und Dank für Hilfeleistung zu einer Veröffentlichung.
Beste Grüße
G. Aders
Üblicherweise geht ein potentieller Benutzer doch so vor, dass er einen höflichen Brief mit der Anrede "sehr geehrte Damen und Herrn" an die Behörde schreibt und nicht mit einem plump-dreisten "Hallo" mit der Tür ins Haus fällt, in guter Rechtschreibung sein Anliegen äußert und begründet (ist ja auch nicht mehr selbstverständlich) und um einen Besuchstermin bittet.
Und wenn die auf Stur schalten, fragt man halt mal nett telefonisch nach.
Nach meinen Erfahrungen mit den Diensten sind die durchaus an guter "PR" interessiert, z. B. an einer lobenden Erwähnung und Dank für Hilfeleistung zu einer Veröffentlichung.
Beste Grüße
G. Aders