Hoek van Holland
- bunkerspecht
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Es gab drei Abschnitten im Staelduinse Bos:thokos hat geschrieben:Ich habe in der Nähe von Hoek van Holland (in Staalduin) folgendes gefunden (sorry für die Bildqualität). Was könnte das sein?
Die Mauer mit der Einkerbung oben ist relativ dünn, vielleicht 20 cm. Vor dieser Mauer befindet sich etwas, das so ähnlich aussieht wie Schienen.
Was war denn in Staalduin untergebracht?
- Stp. XIX => Gefechtsstand Festungskommandant Festung Hoek van Holland
- W.N. 35 H
- Geschutszug Kormoran
Im Kalter Krieg war ein Munitionsdepot fuer den Niederlaendischen Armee. Die meiste Gebauden aus die Zeiten sind weg. Nur die deutsch Botonkloetzen stehen da noch.
Gruss,
Michel
Achtung: Feind hört mit!
Vielen Dank für die Infos!
Ich meine den Bereich W.N. 35 H (oder 36?). Was genau war das denn bzw. wer war da?
Wie kam es denn, dass man die deutschen Gebäude stehengelassen hat, war das zu aufwändig?
Wirklich schade, dass man in der Nähe nicht auf das Gelände aufmerksam gemacht wird. Ich habe zufällig in der Gegend gezeltet und habe die Bunker und deren Bedeutung erst sehr spät entdeckt. Ich ärgere mich wirklich sehr....
Ich meine den Bereich W.N. 35 H (oder 36?). Was genau war das denn bzw. wer war da?
Wie kam es denn, dass man die deutschen Gebäude stehengelassen hat, war das zu aufwändig?
Wirklich schade, dass man in der Nähe nicht auf das Gelände aufmerksam gemacht wird. Ich habe zufällig in der Gegend gezeltet und habe die Bunker und deren Bedeutung erst sehr spät entdeckt. Ich ärgere mich wirklich sehr....
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Die Stützpunkte bestehen aus einer Vielzahl von Regelbauten.
In großer Vielzahl Gruppenunterstände und Munitionsunterstände.
Weiterhin sind Gefechtsstände, Sanitätsunterstand und Sammlerladestand vorhanden.
Folgende Objekte sind noch erhalten:
BP. 89 /WN 35 H = Kompaniegefechtsstand
und
Bp. 93/Stp. XIX, Regimentskommandant = Festungskommandant Hoek van Holland.
In dem Gelände befinden sich eine Vielzahl von Leichtbaufundamenten, evl.Lagerhallen mit Sicherheit aus KFZ-Hallen.
Ich denke das Dein Bild einen Rest von solch einem Leichtbau stammt.
Meine Bilder sind inzwischen einige Jahre alt und ich war leider nicht mehr vor Ort. Damals waren die seitlichen Bunker mit Tunnelgeölbe z.T.übererdet.
Ob sie inzwischen entfernt wurden, oder ob die Übererdung erneuert wurde entzieht sich meiner Kenntnis.
Die Bauarten und Bunker-Nr. der Bauwerke sind alle erfaßt worden.
Ich kann Dir dann nur das Buch " Duitse bunkers in Nederland" von Rudi Rolf & Hans Sakkers empfehlen.
Gruß
Karl-Heinz
In großer Vielzahl Gruppenunterstände und Munitionsunterstände.
Weiterhin sind Gefechtsstände, Sanitätsunterstand und Sammlerladestand vorhanden.
Folgende Objekte sind noch erhalten:
BP. 89 /WN 35 H = Kompaniegefechtsstand
und
Bp. 93/Stp. XIX, Regimentskommandant = Festungskommandant Hoek van Holland.
In dem Gelände befinden sich eine Vielzahl von Leichtbaufundamenten, evl.Lagerhallen mit Sicherheit aus KFZ-Hallen.
Ich denke das Dein Bild einen Rest von solch einem Leichtbau stammt.
Meine Bilder sind inzwischen einige Jahre alt und ich war leider nicht mehr vor Ort. Damals waren die seitlichen Bunker mit Tunnelgeölbe z.T.übererdet.
Ob sie inzwischen entfernt wurden, oder ob die Übererdung erneuert wurde entzieht sich meiner Kenntnis.
Die Bauarten und Bunker-Nr. der Bauwerke sind alle erfaßt worden.
Ich kann Dir dann nur das Buch " Duitse bunkers in Nederland" von Rudi Rolf & Hans Sakkers empfehlen.
Gruß
Karl-Heinz
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Nachtrag:
Es gibt noch ein weiteres Buch speziell zum Thema HvH.
In dem Buch befinden sich übrigens tolle Fotos aus dem Bereich als die Anlage noch in Betrieb befand.
Ob es noch im Handel befindet weiß ich zur Zeit nicht.
"Festung Hoek van Holland" Een parel van de Atlantikwall aan de Nieuwe Waterweg 1942-1945 von Hans Sakkers
Vertrieb über Fortress Books
Gruß
Karl-Heinz
Es gibt noch ein weiteres Buch speziell zum Thema HvH.
In dem Buch befinden sich übrigens tolle Fotos aus dem Bereich als die Anlage noch in Betrieb befand.
Ob es noch im Handel befindet weiß ich zur Zeit nicht.
"Festung Hoek van Holland" Een parel van de Atlantikwall aan de Nieuwe Waterweg 1942-1945 von Hans Sakkers
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Die Beseitigung von Bunkern ist zum einen eine sehr teure Geschichte.
Zum 2. hat man erkannt das die Natur von diesen Bauwerken auch sehr provitiert.
Weiterhin gibt es inzwischen in den Niederlanden viele Anhänger die restlichen Festungsbauwerke einer vergangenen Epoche zu erhalten.
Das beschriebene Bauwerke dienen heute als Fledermaus Schutz -und Zuchtstation, daher keine Ausschilderung.
Für Fledermäuse gibt es nicht schlimmeres als Menschen.
Daher gibt es auch schon mal Probleme zwischen Fledermausschützern und Festungsfreunden, aber auch hier gibt es auch schon eine Trendwende.
Denn die Interessen sind zum Teil identisch.
Gruß
Karl-Heinz
Zum 2. hat man erkannt das die Natur von diesen Bauwerken auch sehr provitiert.
Weiterhin gibt es inzwischen in den Niederlanden viele Anhänger die restlichen Festungsbauwerke einer vergangenen Epoche zu erhalten.
Das beschriebene Bauwerke dienen heute als Fledermaus Schutz -und Zuchtstation, daher keine Ausschilderung.
Für Fledermäuse gibt es nicht schlimmeres als Menschen.
Daher gibt es auch schon mal Probleme zwischen Fledermausschützern und Festungsfreunden, aber auch hier gibt es auch schon eine Trendwende.
Denn die Interessen sind zum Teil identisch.
Gruß
Karl-Heinz