Heeresverpflegungsamt Heilbronn
Heeresverpflegungsamt Heilbronn
Hallo,
ich hab mir heute mal ein wenig das ehenmalige Heeresverpflegungsamt Heilbronn angeschaut. Dieses wurde dann von der Bundeswehr übernommen, ist aber seit 2002 nicht mehr "in Betrieb".
Leider konnte ich nur von außen Fotos machen, da das Gelände derzeit von einem Gebrauchtwagenhändler sowie einem Fuhrbetrieb genutzt wird; und da ist sonntags natürlich zu. Ich werde jedoch versuchen - so ich unter der Woche mal die Zeit finde - auf das Gelände zu gelangen.
Es handelt sich um zwei Gebäude, die hier schon unter Reichsnährstandlagerhäusern behandelt wurden, sowie um etwas niedrigere Hallen, zur Aufnahme von sperrigen Gütern wie Stroh oder Heu (Vermutung). Das Ganze hatte einen Gleisanschluß, der sichtbar aber nicht fotografisch umsetzbar war. Laut google gab es aber auch eine eigene Dieselwerklok, die dann über verschiedene Zwischenstationen wie z.B. NSU-Fiat (lost-Automarke) letztzendlich zum Kiemele nach Seiffertshofen kam.
Warum nun ein eigenes Thema?
Die Einnahme von Heilbronn durch die Amerikaner war mit 10-tägigen schweren (Häuser-)Kämpfen verbunden. Vor allem an der Westfassade, weniger im Norden sind m.E. noch geügend lediglich übertünchte Einschußlöcher zu finden. Auch ein größeres Kaliber muß in der Westfassade eingeschlagen haben. Das Loch wurde anscheinend später geschlossen.
Gerade an den hallen für Stroh/Heu finden sich noch einige Hinweise auf die ehemalige Nutzung, die bei der BW dann keine Rolle mehr spielten.
Zugemauerte Schiebetüren und in unmittelbarer Nähe Ringe, die (Vermutung) zum Anbinden der Pferde bespannter Nachschubeinheiten dienten, oder Lüftungslöcher mit engmaschigen Gittern gegen Mäuse oder Ratten.
ich hab mir heute mal ein wenig das ehenmalige Heeresverpflegungsamt Heilbronn angeschaut. Dieses wurde dann von der Bundeswehr übernommen, ist aber seit 2002 nicht mehr "in Betrieb".
Leider konnte ich nur von außen Fotos machen, da das Gelände derzeit von einem Gebrauchtwagenhändler sowie einem Fuhrbetrieb genutzt wird; und da ist sonntags natürlich zu. Ich werde jedoch versuchen - so ich unter der Woche mal die Zeit finde - auf das Gelände zu gelangen.
Es handelt sich um zwei Gebäude, die hier schon unter Reichsnährstandlagerhäusern behandelt wurden, sowie um etwas niedrigere Hallen, zur Aufnahme von sperrigen Gütern wie Stroh oder Heu (Vermutung). Das Ganze hatte einen Gleisanschluß, der sichtbar aber nicht fotografisch umsetzbar war. Laut google gab es aber auch eine eigene Dieselwerklok, die dann über verschiedene Zwischenstationen wie z.B. NSU-Fiat (lost-Automarke) letztzendlich zum Kiemele nach Seiffertshofen kam.
Warum nun ein eigenes Thema?
Die Einnahme von Heilbronn durch die Amerikaner war mit 10-tägigen schweren (Häuser-)Kämpfen verbunden. Vor allem an der Westfassade, weniger im Norden sind m.E. noch geügend lediglich übertünchte Einschußlöcher zu finden. Auch ein größeres Kaliber muß in der Westfassade eingeschlagen haben. Das Loch wurde anscheinend später geschlossen.
Gerade an den hallen für Stroh/Heu finden sich noch einige Hinweise auf die ehemalige Nutzung, die bei der BW dann keine Rolle mehr spielten.
Zugemauerte Schiebetüren und in unmittelbarer Nähe Ringe, die (Vermutung) zum Anbinden der Pferde bespannter Nachschubeinheiten dienten, oder Lüftungslöcher mit engmaschigen Gittern gegen Mäuse oder Ratten.
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Hallo,
gut eineinhalb Jahre später war ich nun endlich mal wieder auf dem Gelände und konnte auch in das Gebäude hinein (ganz legal mit Erlaubnis etc.).
Von den ehemals zwie Gebäuden ist nur noch eines vorhanden, das zweite wurde zwischenzeitlich abgerissen und ist nur noch in Form eines Schuttberges vorhanden. Gleiches gilt für den ominösen Turm, zu dessen Sinn und Zweck ja leider keinerlei Anregungen/Ideen etc. eingingen.
Zuerst nun mal das ganze von außen und auch von innen:
gut eineinhalb Jahre später war ich nun endlich mal wieder auf dem Gelände und konnte auch in das Gebäude hinein (ganz legal mit Erlaubnis etc.).
Von den ehemals zwie Gebäuden ist nur noch eines vorhanden, das zweite wurde zwischenzeitlich abgerissen und ist nur noch in Form eines Schuttberges vorhanden. Gleiches gilt für den ominösen Turm, zu dessen Sinn und Zweck ja leider keinerlei Anregungen/Ideen etc. eingingen.
Zuerst nun mal das ganze von außen und auch von innen:
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auf dem Dachboden war ich natürlich auch. Dachgebälk fehlt und statt desseb ist auch hierc eine massive Betondecke eingebaut worden auf die dann die Ziegel kamen.
Außen haben wior dann noch die ehemalige Schienenanbindung an die Heilbronner Hafenbahn.
Außen haben wior dann noch die ehemalige Schienenanbindung an die Heilbronner Hafenbahn.
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Daneben dann die obligatorischen Rauhfutterhallen (wurden diese dann in der Folgenutzung auch im Rahmen des Wehrbereichsverpflegungsamztes genutzt und wenn ja wie (die Bundeswehr hatte ja außer bei den Gbeirgsjägern kein Viehzeugs mehr)).
Hier sind auch wieder sehr schön die Einschußlöcher aus den Kämpfen um Heilbronn 1945 zu sehen.
Hier sind auch wieder sehr schön die Einschußlöcher aus den Kämpfen um Heilbronn 1945 zu sehen.
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