Hallo Holli,hollihh hat geschrieben:Moin,
Bei Flakgeschützen kam es meist weniger darauf an, gezielt ein Flugzeug zu treffen, sondern "Blei in die Luft" zu bekommen (.....wer jemals FlaSchießen in Putlos mitgemacht hat, weiß Bescheid !).
Gruß
Holli
na ja, bei kleinen Kalibern stimmt das ja so etwa, aber eigentlich gilt: So nah wie irgend möglich an das Luftfahrzeug ran (also nicht hinters Heck schießen, sondern vorhalten). Und bei der Flak hat man schon einen enormen Aufwand getrieben bis hin zum Würzburg-Riesen als E-Mess- und Zielgerät, von dem die Zielwerte elektrisch zum Rechner und von dort aus zu den einzelnen Geschützen übermittelt wurden. Erfolgreich war die Flak dann, wenn es gelang, mindestens eine Granate (besser aber mehrere Granaten) ganz nahe am Luftfahrzeug zur Explosion zu bringen. Da musste also auch die Einstellung des Zeitzünders (Flugzeit der Granate) stimmen. Annäherungszünder hatte die deutsche Flak noch nicht.
MfG
Zf
Apropos Putlos: Wozu hat denn der Gepard zwei Radargeräte und einen Rechner?