Festung Dömitz
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Festung Dömitz
Moin!
Ich habe vor ein paar Tagen das schöne Wetter für einen kleinen Ausflug genutzt und mir u.a. auch die Festung Dömitz angesehen.
Die Festung wurde 1559 -65 zur Sicherung der Südwestgrenze Mecklenburgs und zur Kontrolle der Elbübergänge angelegt. Die militärische Nutzung wurde 1894 aufgegeben. Die Anlage ist in einem sehr guten Zustand und gilt heute als eine der am besten erhaltenen Flachlandfestungen Nordeuropas.
In der Festung ist ein sehenswertes Museum zur Festungs- und Regionalgeschichte untergebracht.
http://www.festung-doemitz.de
Ist übrigens ein nettes Ziel für einen Sonntagsausflug von Hamburg aus...
Gruß
Michael
Ich habe vor ein paar Tagen das schöne Wetter für einen kleinen Ausflug genutzt und mir u.a. auch die Festung Dömitz angesehen.
Die Festung wurde 1559 -65 zur Sicherung der Südwestgrenze Mecklenburgs und zur Kontrolle der Elbübergänge angelegt. Die militärische Nutzung wurde 1894 aufgegeben. Die Anlage ist in einem sehr guten Zustand und gilt heute als eine der am besten erhaltenen Flachlandfestungen Nordeuropas.
In der Festung ist ein sehenswertes Museum zur Festungs- und Regionalgeschichte untergebracht.
http://www.festung-doemitz.de
Ist übrigens ein nettes Ziel für einen Sonntagsausflug von Hamburg aus...
Gruß
Michael
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Zuletzt geändert von Käptn Blaubär am 15.09.2004 12:33, insgesamt 1-mal geändert.
Das Leben ist kurz, behauptet man.
Ansichtssache, sage ich. Die einen sind kurz, die anderen sind lang, und manche sind mittel.
Außerdem hatte ich noch dreizehneinhalb andere davon.
(Walter Moers, Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär)
Ansichtssache, sage ich. Die einen sind kurz, die anderen sind lang, und manche sind mittel.
Außerdem hatte ich noch dreizehneinhalb andere davon.
(Walter Moers, Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär)
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Schön ist, wenn man auch in die Festung Dömitz hineinkommen könnte!
Letzten Sonntag Nachmittag wurde von der Kassenfee
die Besichtigung verweigert. Grund: 1 1/2 Stunden später würde das Heeresmusikkorps 4 ein Platzkonzert im Festungshof geben.
Mein Hinweis, ich wäre auch ruck-zuck wieder draußen, konterte die Burgfräulein mit dem Hinweis, ich könne mir ja eine Eintrittskarte für das Konzert kaufen, die Bundeswehr spiele auch "Santana".
Da war ich nur noch und habe mir Relikte des Kalten Krieges in der Nähe angesehen, dann war ich wieder
Naja, die Story gehört eigentlich in den Smalltalk, man möge mir verzeihen.
Markus
Letzten Sonntag Nachmittag wurde von der Kassenfee
die Besichtigung verweigert. Grund: 1 1/2 Stunden später würde das Heeresmusikkorps 4 ein Platzkonzert im Festungshof geben.
Mein Hinweis, ich wäre auch ruck-zuck wieder draußen, konterte die Burgfräulein mit dem Hinweis, ich könne mir ja eine Eintrittskarte für das Konzert kaufen, die Bundeswehr spiele auch "Santana".
Da war ich nur noch und habe mir Relikte des Kalten Krieges in der Nähe angesehen, dann war ich wieder
Naja, die Story gehört eigentlich in den Smalltalk, man möge mir verzeihen.
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Moin!
Vor einiger Zeit hatten wir mit dem Verein Hamburger Unterwelten die Gelegenheit, die Festung Dömitz und dabei speziell die unterirdischen Kasematten und Gewölbe zu besichtigen. Hier einige Fotos dieses Ausfluges.
Über die Festung und ihre Geschichte gibt es genug im Netz, deshalb erspare ich mir und Euch mal das Abschreiben. Einen kurzen Überblick gibt es bei Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Festung_Dömitz
Ausführlicher die Seite des Museums Festung Dömitz:
http://www.festung-doemitz.de/
Und für den, der es ganz genau wissen möchte: eine ausführliche Dokumentation der Restaurierungsarbeiten (pdf mit 68 Seiten, 2,7 MB):
http://www.zugbruecke-doemitz.de/downlo ... oemitz.pdf
Die Festung ist in Form eines Pentagons angelegt, mit einer Bastion an jeder der fünf Ecken. Jede Bastion verfügte ursprünglich über zwei unterirdische Geschützkasematten, eine Pulverkammer, Verbindungsgänge und einen eigenen Eingang. Eine unterirdische Verbindung der Bastionen gab es nicht.
In der Bastion Cavalier wurde später der Zugangstunnel angelegt und die Kasematten dafür umgebaut. In Teilen dieser Gewölbe sind heute Ausstellungsräume des Museums untergebracht.
Die Bastion Greif wurde nach einer Zerstörung 1764-67 in vergrößerter Form wieder aufgebaut und erhielt dabei auch größere Kasematten, die über eine Rampe auch mit Fuhrwerken zugänglich waren. Diese Gewölbe sind bisher noch nicht restauriert worden und heute wegen Einsturzgefahr nicht zugänglich.
Die Kasematten der Bastionen Burg, Held und Drache sind noch in der ursprünglichen Form erhalten, wobei auch Held noch nicht gesichert wurde und nicht zugänglich ist.
Zuerst Fotos der Bastion Cavalier:
Vor einiger Zeit hatten wir mit dem Verein Hamburger Unterwelten die Gelegenheit, die Festung Dömitz und dabei speziell die unterirdischen Kasematten und Gewölbe zu besichtigen. Hier einige Fotos dieses Ausfluges.
Über die Festung und ihre Geschichte gibt es genug im Netz, deshalb erspare ich mir und Euch mal das Abschreiben. Einen kurzen Überblick gibt es bei Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Festung_Dömitz
Ausführlicher die Seite des Museums Festung Dömitz:
http://www.festung-doemitz.de/
Und für den, der es ganz genau wissen möchte: eine ausführliche Dokumentation der Restaurierungsarbeiten (pdf mit 68 Seiten, 2,7 MB):
http://www.zugbruecke-doemitz.de/downlo ... oemitz.pdf
Die Festung ist in Form eines Pentagons angelegt, mit einer Bastion an jeder der fünf Ecken. Jede Bastion verfügte ursprünglich über zwei unterirdische Geschützkasematten, eine Pulverkammer, Verbindungsgänge und einen eigenen Eingang. Eine unterirdische Verbindung der Bastionen gab es nicht.
In der Bastion Cavalier wurde später der Zugangstunnel angelegt und die Kasematten dafür umgebaut. In Teilen dieser Gewölbe sind heute Ausstellungsräume des Museums untergebracht.
Die Bastion Greif wurde nach einer Zerstörung 1764-67 in vergrößerter Form wieder aufgebaut und erhielt dabei auch größere Kasematten, die über eine Rampe auch mit Fuhrwerken zugänglich waren. Diese Gewölbe sind bisher noch nicht restauriert worden und heute wegen Einsturzgefahr nicht zugänglich.
Die Kasematten der Bastionen Burg, Held und Drache sind noch in der ursprünglichen Form erhalten, wobei auch Held noch nicht gesichert wurde und nicht zugänglich ist.
Zuerst Fotos der Bastion Cavalier:
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Dem geübten Auge sind natürlich schon diese regelmäßigen weißen Streifen auf den Gewölbewänden, etwa auf Augenhöhe aufgefallen.
Die Vermutung ist richtig: Im Zweiten Weltkrieg waren die Kasematten als Schutzraum für die Zivilbevölkerung hergerichtet worden. Die Leuchtstreifen sind allerdings die einzigen noch sichtbaren Relikte dieser Nutzung.
Ein kurzer Test mit der Taschenlampe zeigt, dass die Farbe noch immer funktioniert.
Viele Grüße
Michael
Die Vermutung ist richtig: Im Zweiten Weltkrieg waren die Kasematten als Schutzraum für die Zivilbevölkerung hergerichtet worden. Die Leuchtstreifen sind allerdings die einzigen noch sichtbaren Relikte dieser Nutzung.
Ein kurzer Test mit der Taschenlampe zeigt, dass die Farbe noch immer funktioniert.
Viele Grüße
Michael
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Ansichtssache, sage ich. Die einen sind kurz, die anderen sind lang, und manche sind mittel.
Außerdem hatte ich noch dreizehneinhalb andere davon.
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Ansichtssache, sage ich. Die einen sind kurz, die anderen sind lang, und manche sind mittel.
Außerdem hatte ich noch dreizehneinhalb andere davon.
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