ehem. Heimat der Minensucher
Die alte Heimat
Hallo,
ist ja wirklich ein sehr trauriger Anblick wenn man den Stützpunkt in diesem Zustand sieht. Da können einem wirklich die Tränen kommen, schon gerade wenn man fünf Jahre täglich auf dem Gelände unterwegs war.
Wenn einer vom nächsten Tag der offenen Tür erfahren sollte bitte bescheid sagen!!! Muss mal schauen, aber irgendwo habe ich bestimmt auch noch Bilder vom Stützpunkt. Werde die mal raussuchen und hier entsprechend posten.
Zu den Geschützsockeln auf der Nordmole, vielleicht kann ich das Rätsel ein wenig lüften... Da sollen früher die Übungsgeschütze der Marinewaffenschule gestanden haben. Um den Bereich war früher auch ein eigener Zaun gezogen und das Barbarahaus hat da gestanden.
Gruß Momo
ist ja wirklich ein sehr trauriger Anblick wenn man den Stützpunkt in diesem Zustand sieht. Da können einem wirklich die Tränen kommen, schon gerade wenn man fünf Jahre täglich auf dem Gelände unterwegs war.
Wenn einer vom nächsten Tag der offenen Tür erfahren sollte bitte bescheid sagen!!! Muss mal schauen, aber irgendwo habe ich bestimmt auch noch Bilder vom Stützpunkt. Werde die mal raussuchen und hier entsprechend posten.
Zu den Geschützsockeln auf der Nordmole, vielleicht kann ich das Rätsel ein wenig lüften... Da sollen früher die Übungsgeschütze der Marinewaffenschule gestanden haben. Um den Bereich war früher auch ein eigener Zaun gezogen und das Barbarahaus hat da gestanden.
Gruß Momo
Bettungen in Olpenitz - Nordmole
Moin
ich habe einem guten Freund - Mienenbock-Offizier (auch kurz in Olpenitz stationiert) die Bilder "Olpenitz096-098" gezeigt, zu seiner Zeit, war dieser Ort nicht mehr in Benutzung, er sagte aber zu, seine Meister im Geschwader zu fragen und hier ist die Antwort:
Es handelt sich um Lafetten/Bettungen für 40mm Kanonen. Diese Stationen wurden zur Ausbildung der Geschützführer verwendet und zum "Umzugstermin" abmontiert und im Marienestützpunkt Parow wieder aufgebaut.
Es ist doch schön, Bestätigung für die Vermutungen zu erhalten
Grüße aus Elmshorn
ich habe einem guten Freund - Mienenbock-Offizier (auch kurz in Olpenitz stationiert) die Bilder "Olpenitz096-098" gezeigt, zu seiner Zeit, war dieser Ort nicht mehr in Benutzung, er sagte aber zu, seine Meister im Geschwader zu fragen und hier ist die Antwort:
Es handelt sich um Lafetten/Bettungen für 40mm Kanonen. Diese Stationen wurden zur Ausbildung der Geschützführer verwendet und zum "Umzugstermin" abmontiert und im Marienestützpunkt Parow wieder aufgebaut.
Es ist doch schön, Bestätigung für die Vermutungen zu erhalten
Grüße aus Elmshorn
"Turmgeschütze" auf der Nordmole
Hallo,
die Geschütze wurden schon lange vor Ende des Marinestützpunktes demontiert,
im Lageplan werden Sie als Turmgeschütze "Oto Melara" bezeichnet.
Woher der Name stammt kann ich nicht berichten.
Der Zeitraum in dem sie dort gestanden haben, konnte bisher nicht recherchiert werden:
Annahme von ca 1970- bis nach 1985.
Grüsse
Bettika
die Geschütze wurden schon lange vor Ende des Marinestützpunktes demontiert,
im Lageplan werden Sie als Turmgeschütze "Oto Melara" bezeichnet.
Woher der Name stammt kann ich nicht berichten.
Der Zeitraum in dem sie dort gestanden haben, konnte bisher nicht recherchiert werden:
Annahme von ca 1970- bis nach 1985.
Grüsse
Bettika
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- Fieldmouse
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"Oto Melara S.p.A. ist ein italienisches Rüstungsunternehmeneiner der weltweit führenden Hersteller von Schiffsgeschützen. ...Deutsche Marine ist seit längerer Zeit einer der Stammkunden der Firma." Zitat wp
http://de.wikipedia.org/wiki/Oto_Melara
Gruß Fm.
http://de.wikipedia.org/wiki/Oto_Melara
Gruß Fm.
Moin,
Ich bin da nicht so firm... aber sind die 40mm Geschütze der Bw nicht von Bofors hergestellt und geliefert worden, während die 76mm Marine Geschütze von Oto Melara stammen?
Wenn ich mich an meinen Schnellboot-Besuch zurückerinnere, dann haben die 76mm Oto Melara Geschütze einen Munitionsaufzug, von unten (Mun-Kammer) nach oben ins Geschütz, während die 40mm magazinierte Munition bekam.
Meine Frage dazu: Wäre dann das Übgeschütz, was dort nun stand, wenn es sich um eines von Oto Melara (76mm?) handelt nicht auch mit nem Munaufzug versehen worden? Nachladen bei nem Schnellfeuergeschütz in händischer Art macht für mich irgendwie wenig Sinn...
Grüße aus Hamburg
Ich bin da nicht so firm... aber sind die 40mm Geschütze der Bw nicht von Bofors hergestellt und geliefert worden, während die 76mm Marine Geschütze von Oto Melara stammen?
Wenn ich mich an meinen Schnellboot-Besuch zurückerinnere, dann haben die 76mm Oto Melara Geschütze einen Munitionsaufzug, von unten (Mun-Kammer) nach oben ins Geschütz, während die 40mm magazinierte Munition bekam.
Meine Frage dazu: Wäre dann das Übgeschütz, was dort nun stand, wenn es sich um eines von Oto Melara (76mm?) handelt nicht auch mit nem Munaufzug versehen worden? Nachladen bei nem Schnellfeuergeschütz in händischer Art macht für mich irgendwie wenig Sinn...
Grüße aus Hamburg
Hallo,
nach einem Bericht der Tageszeitung "Kieler Nachrichten" vom 08. April 2011 findet auch in diesem Jahr wieder ein "Tag des offenen Hafens" statt; und zwar diesmal an zwei Tagen
- Samstag, 30. April 2011
- Sonntag, 01. Mai 2011
jeweils ab 11.Uhr. Zu diesem Zeitpunkt sollen auch dei ersten 70 Liegepklätze fertig sein.
Nach diesem Bericht soll die Baustellenabsperrung für die "sail & harbour" weitgehend beiseite geräumt und der Hafen für Übernachtungsgäste geöffnet werden.
Ob auch die ehemaligen Kasernenanlagen, die noch fast alle vorhanden sind, auch - wie im letzen Jahr - begangen werden können, ist mir aber nicht bekannt.
Damals war fast alles "frei zugänglich"...
Gruß aus Schleswig-Holstein
longwood
nach einem Bericht der Tageszeitung "Kieler Nachrichten" vom 08. April 2011 findet auch in diesem Jahr wieder ein "Tag des offenen Hafens" statt; und zwar diesmal an zwei Tagen
- Samstag, 30. April 2011
- Sonntag, 01. Mai 2011
jeweils ab 11.Uhr. Zu diesem Zeitpunkt sollen auch dei ersten 70 Liegepklätze fertig sein.
Nach diesem Bericht soll die Baustellenabsperrung für die "sail & harbour" weitgehend beiseite geräumt und der Hafen für Übernachtungsgäste geöffnet werden.
Ob auch die ehemaligen Kasernenanlagen, die noch fast alle vorhanden sind, auch - wie im letzen Jahr - begangen werden können, ist mir aber nicht bekannt.
Damals war fast alles "frei zugänglich"...
Gruß aus Schleswig-Holstein
longwood
- katschützer
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- Beiträge: 1363
- Registriert: 28.03.2004 16:35
- Ort/Region: Bundesweit
Moin,
MfG
Bofors-Geschütze gab es in vielen Varianten. Unsere wurden über Laderahmen munitioniert, nicht unähnlich denen, die man z.B. von Karabinern her kennt (nur unwesentlich größer )Elmshorn hat geschrieben: die 40mm magazinierte Munition bekam.
Von den Versuchsanlagen in Surendorf kann ich sagen, daß sie einen betonierten Gang unter den Bettungen hatten, von wo aus die Mun zugeführt wurde. Die Bettungen in Olpenitz werden wohl ähnlich aufgebaut gewesen sein.Elmshorn hat geschrieben:(76mm?) handelt nicht auch mit nem Munaufzug versehen worden?
MfG
Bei strenger Pflicht
Getreu und schlicht
Getreu und schlicht
Moin,
das 76 mm Oto Melara Geschütz (Genauer 76/62 CS1) ist eigentlich einn Standard Marinegeschütz. Bei der Bundesmarine war es u.a. auf einigen Schnellbootklassen eingesetzt. Unter Deck befindet sich ein Rundmagazin, das Geschütz arbeitet eigentlich vollautomatisch.
http://www.naval-technology.com/projects/fly/fly4.html
Man kann das Gesxchütz aber auch wohl manuell laden und abfeuern - ich kann mir vorstellen,das zum "Üben" (Laden, Richten, Feuern) der Unterdeckanteil nicht benötigt wird...
Die 40 mm Bofors Kanone ist - waffentechnisch gesehen - ein uraltes Teil aus den 30er Jahren (unter Mitwirkung von Krupp entstanden). Bei der Bundesmarine wird (wurd?) die version 40/L70 genutzt (z.B. Tiger Klasse)
Gruß
Holli
das 76 mm Oto Melara Geschütz (Genauer 76/62 CS1) ist eigentlich einn Standard Marinegeschütz. Bei der Bundesmarine war es u.a. auf einigen Schnellbootklassen eingesetzt. Unter Deck befindet sich ein Rundmagazin, das Geschütz arbeitet eigentlich vollautomatisch.
http://www.naval-technology.com/projects/fly/fly4.html
Man kann das Gesxchütz aber auch wohl manuell laden und abfeuern - ich kann mir vorstellen,das zum "Üben" (Laden, Richten, Feuern) der Unterdeckanteil nicht benötigt wird...
Die 40 mm Bofors Kanone ist - waffentechnisch gesehen - ein uraltes Teil aus den 30er Jahren (unter Mitwirkung von Krupp entstanden). Bei der Bundesmarine wird (wurd?) die version 40/L70 genutzt (z.B. Tiger Klasse)
Gruß
Holli
- katschützer
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- Registriert: 28.03.2004 16:35
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Eher "wurde" passt.hollihh hat geschrieben: Bei der Bundesmarine wird (wurd?) die version 40/L70 genutzt (z.B. Tiger Klasse)
Die Tiger-Boote sind ja schon ne Weile weg und auf den Minenjagdeinheiten wird die Bofors durch das MLG27 (nicht täuschen, dat rummelt richtig ) ersetzt. Müsste schon durch sein, hab seit Ewigkeiten schon keine 40/L70 mehr gesehen.
MfG
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