es wäre doch etwas seltsam, wenn solche Firmen wie eben Bestwood damals KEINEN Bunker gehabt hätten. In der Atomkriegshysterie der siebziger und achtziger Jahre wurde fast jede größere Firma mit einen solchen Bunker versehen. Da waren manchmal schon recht seltsame Konsruktionen bei, denen ich im Ernstfall nicht mein Leben anvertraut hätte.
Vom Bestwood-Bunker ist aus Blickrichtung Körkwitzer Weg nur der Hügel zu erkennen. Der Bunker selber liegt heute auf privatem Firmengelände. Aber auf dem Luftbild (im Format *.bmp
) ist er sehr gut zu erkennen. Der andere Bunker befindet sich in der Damgartener Cheaussé direkt an der B105 hinter einem Zaun. Der dritte, wesentlich kleinere und noch während des WK2 errichtete befand sich bis vor kurzem im nördlichen Rosengarten hinter dem inzwischen abgerissenen Feuerwehrgebäude.Und nun ins Reich der Lügen und Legenden: Direkt im Stadtzentrum von Ribnitz unter dem Marktplatz soll sich ebenfalls ein Bunker befinden. Dessen Notausstieg soll ein gusseiserner Gullydeckel knapp einen Meter vor dem Rathaus sein. Nur: Ein Notausstieg unmittelbar neben einem Gebäude macht absolut keinen Sinn, da er zu leicht durch herabstürzende Trümmer blockiert werden kann. Hinweg damit.
Ich werde mich mal auf die Socken machen und den Bunker an der B105 auf Bild bannen. Wahrscheinlich meine letzte Untat.
mfg Peter
. Bin gespannt.
im Ernstfall durch einen Gullydeckel und über eine schmale Eisenleiter in die Tiefe zu steigen. Bei den anderen Bunkern ist das nicht so wichtig, da diese nur von Fachpersonal betreten werden.