Betrieb einer ZS-Anlage, allgemein

Zivile bzw. nicht-militärische Schutzbauwerke und Anlagen des Kalten Krieges
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klaushh (†)
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Betrieb einer ZS-Anlage, allgemein

Beitrag von klaushh (†) » 19.03.2011 22:42

Moin, moin!

Schon (oder erst?) 1977 rauschte es im Blätterwald wegen des Personals, welches für den Betrieb einer (größeren) ZS-Anlage erforderlich wäre.
Die "Mündener Allgemeine" erwähnte das Problem in Bezug auf Kassel am 3.9.1977 und die"Badische Zeitung" in Bezug auf Freiburg/Brsg. am 5.9.1977.

Sicher hätte das Problem innerhalb der bis zu einem halben Jahre erwarteten Spannungszeit auf Basis des Arbeitssicherstellungsgesetz (ASG) fomal gelöst werden können (bzw. notgedrungen müssen). Der ausgebildete Schiffsmaschinist oder Elektriker oder oder... hätte sicher die nötige Fachkenntnisse, aber ob er auch die nötige Kenntnisse der jeweiligen örtlichen Verhältnisse hätte erwerben können?
Die vielfach in Aggregatnähe an die Wände geschriebenen Betriebshinweise wären sicher eine Hilfe gewesen, hätten aber auch keine lange Einarbeitung ersetzt.
Die in den 80-er / 90-er Jahren vielfach ins Leben gerufenen "Schutzraumbetriebsdienste" waren auch nur ein winzig kleiner Anfang.

Gruß
klaushh


PS: die beiden Ausschnitte gefunden im Pressespiegel 40 vom 7.10.77 und 41 vom 14.10.77, herausgegeben vom BVS
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