Moin,
ich habe zuhause einen Zeitungsartikel aus der Nachkriegszeit in dem über die Erprobung der Me 163 in Bad Zwischenahn berichtet wird. Ich kann Dir leider aus dem Kopf nicht sagen wie die Zeitung heisst, aber wenn Du Interesse hast lege ich die Seiten mal auf den Scanner.
Kann nur leider ein bisschen dauern da ich zurzeit auswärts wohne und nur alle paar Wochen nach hause komme..
Gruß
Jan
Airfield Zwischenahn
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Moin Jan!
Aber gerne doch, immer her damit, das interessiert sicher einige User hier.
Vermutlich erschienen in der NWZ / Nordwest-Zeitung, nach 1946.
NWZ: http://de.wikipedia.org/wiki/Nordwest-Zeitung
Danke dir jetzt schon!
Michael
Aber gerne doch, immer her damit, das interessiert sicher einige User hier.
Vermutlich erschienen in der NWZ / Nordwest-Zeitung, nach 1946.
NWZ: http://de.wikipedia.org/wiki/Nordwest-Zeitung
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Moin!
In dem Bericht von Mano Ziegler geht es doch sicher auch um den Tod von Joschi Pohs. Das war der Adjutant des Kommandoführers des Erprobungskommandos 16 in Bad Zwischenahn.
Bei einem Start mit der Me 163 prallte das abwerfbare Fahrgestell so unglücklich vom Boden ab, dass es gegen die Maschine schlug und die Treibstoffleitung beschädigte. Pohs streifte einen Flakturm, brachte die Maschine zu Boden, verlor aber dabei das Bewusstsein. Offenbar war er mit dem Kopf gegen die Instrumententafel gefallen. Aus der zerbrochenen Leitung strömte der "T-Stoff" (Wasserstoff-Superoxyd) ins Cockpit und zersetzte den Piloten vollständig. Die Besatzungen des Löschzugs und des Krankenwagens, die nur 60 Sekunden nach dem Absturz zur Stelle waren, fanden nichts mehr von ihm.
Quelle: Die großen Luftschlachten des Zweiten Weltkriegs, Neuer Kaiser Verlag, Klagenfurt (ursprünglich Aerospace Publishing Ltd.).
Gruß,
Matthias
In dem Bericht von Mano Ziegler geht es doch sicher auch um den Tod von Joschi Pohs. Das war der Adjutant des Kommandoführers des Erprobungskommandos 16 in Bad Zwischenahn.
Bei einem Start mit der Me 163 prallte das abwerfbare Fahrgestell so unglücklich vom Boden ab, dass es gegen die Maschine schlug und die Treibstoffleitung beschädigte. Pohs streifte einen Flakturm, brachte die Maschine zu Boden, verlor aber dabei das Bewusstsein. Offenbar war er mit dem Kopf gegen die Instrumententafel gefallen. Aus der zerbrochenen Leitung strömte der "T-Stoff" (Wasserstoff-Superoxyd) ins Cockpit und zersetzte den Piloten vollständig. Die Besatzungen des Löschzugs und des Krankenwagens, die nur 60 Sekunden nach dem Absturz zur Stelle waren, fanden nichts mehr von ihm.
Quelle: Die großen Luftschlachten des Zweiten Weltkriegs, Neuer Kaiser Verlag, Klagenfurt (ursprünglich Aerospace Publishing Ltd.).
Gruß,
Matthias